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HARZ: WANDERUNG vom Heidelberg in Blankenburg über Timmenrode nach Thale

Die alte Residenzstadt Blankenburg liegt am nordöstlichem Harzrand. Sie eignet sich perfekt als Ausgangspunkt für eine Harzwanderung. Wir, d .h. der Harzklub Quedlinburg, wanderten vom Heidelberg in südöstliche Richtung. Der Heidelberg ist eine Straße die fast parallel zur Teufelsmauer verläuft. Die Teufelsmauer selbst ist eine vor etwa 70 Millionen Jahre entstandene  Sandstein - Felsformation aus der oberen  Kreidezeit. Durch die teilweise Silifizierung des Sandstein durch Kieselsäure sind harte Felsrippen entstanden, die sich von der "Großmutter" in Blankenburg bis zu den "Gegensteinen" bei Ballenstedt, mit Unterbrechungen als Teufelsmauer, immer in Sichtweite der Harzberge, hinzieht.
Von den drei Wanderwegen, die an der Teufelsmauer in Blankenburg in südöstliche Richtung zu den Drei Zinnen oder auch Hamburger Wappen genannt,führen, wählte unser Wanderleiter, der Vorsitzende des Harzklub Quedlinburg, Olaf Eiding, den nördlichen Hangweg. Dieser Weg verläuft nördlich unterhalb der Felsformationen der Teufelsmauer. Auf der Nordseite der Teufelsmauer befindet sich der Laubwald, während auf der Südseite jenseits der Felsklippen  sich ein Kieferwald ausgebreitet hat. Hinter dem Fuchsbau, einer im Jahre 1934 geschaffene unterirdische Unterstellmöglichkeit für Wanderer verließen wir den  nördlichen Hangweg um hinauf zu dem südlichen Hangweg zu gelangen. Dieser Weg führt in diesem Bereich direkt am Wald- bzw. Feldrand entlang. Dadurch hatten wir  eine schöne Sicht auf die nahen Harzberge und dem  Ort Timmenrode. Schon bald gelangten wir zu den Hamburger Wappen, einer sehr markanten Felsformation. Nach einer Pause, verbunden mit  einer kurzen Besichtigung der Sandsteinfelsen, wanderten wir auf dem Europäischen Fernwanderweg R1 hinunter nach Timmenrode. Dort blieben wir auf den Fernwanderweg und wanderten in Richtung Harzrand weiter. Jetzt ging es wieder bergan, bis wir, mit dem Sonnenberg, den Harzrand erreichten. Auf dem Weg dorthin hatten wir eine schöne Aussicht auf Timmenrode und das Hamburger Wappen. Vom Sonnenberg ging es wieder bergab bis wir das Forsthaus Eggerode, mit dem dort fließenden Silberbach, erreichten. Unser nächstes Ziel war nun der kleine Harzort Benneckenrode. Dieser Ort ist erst im 20. Jahrhundert entstanden. Für die Verwaltung und höheren Angestellten des Eisenhüttenwerkes Thale wurde dieser Wohnsiedlung, mitten im Wald,  angelegt. Von Benneckenrode führte unser Wanderweg direkt zum Großparkplatz auf dem Gelände des ehemaligen Eisenhüttenwerkes Thale. Zur Ergänzung füge ich ein paar Fotos von dem, auf der Teufelsmauer entlangführenden, Teufelsmauerkammweg bei.

  • die Drei Zinnen oder auch Hamburger Wappen genannt
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  • Schutzhütte am Sautrog am nördlichen Hangweg, der Weg im Hintergrund führt zu dem südlichen Hangweg
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  • ein schmaler Gang führt zu dem Aufenthaltsraum des Fuchsbaues
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  • Blick von Draußen auf den Aufenthaltsraum des Fuchsbaues
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  • Blick vom südlichem Hangweg auf Timmenrode und den nahen Harzbergen
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  • auf dem südlichen Hangweg sind mehrere Bänken aufgestellt, der Kammweg ist hier im Hintergrund erkennbar
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  • an der Teufelsmauer gibt es natürlich einen 35 km langen Teufelsmauerstieg, der von Blankenburg nach Ballenstedt führt
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  • Wanderschilder in Timmenrode
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  • Die Teufelsmauer mit Hamburger Wappen; auch erkennt man, dass die Kiefern auf der Südseite der Teufelsmauer schwer geschädigt sind
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  • das Hamburger Wappen vom Sonnenberg aufgenommen
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  • Höhle bzw. Durchgang am Hamburger Wappen
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  • gut im Silberbach gekühlt wird das Bier nochmal so gut schmecken!
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  • Eingang für die Hauskatze in Benneckenrode
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  • hier am Rande von Benneckenrode gibt es eine große Abfallhalde des ehemaligen Eisenhüttenwerks Thale
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  • ein weißer Pfau in Beneckenrode
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  • hier kann man gut die durch Wind, Regen und Schnee verursachten Auswaschungen durch die unterschiedliche Struktur in den Sandsteinfelsen erkennen
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  • Blick vom Großvaterfelsen auf das obere Schloss von der ehem. Residenzstadt Blankenburg
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  • der Löbbeckefelsen ist dem damalige Bürgermeister (1850-1859) von Blankenburg gewidmet, er ließ den Kammweg ausbauen
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  • der Kammweg ist nicht ganz ungefährlich - aber sehr reizvoll
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1 Kommentar

Die Harz Wanderung habe ich gerne mit gemacht und jetzt habe ich Muskelkater.

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