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HARZ: Im BIRKENTAL zwischen BÄRLAUCH, GINSTER und dem GOLDBACH

In Sachsen - Anhalt gilt derzeit die 5- Personen - Regelung. So konnte sich eine kleine Gruppe von Wanderfreunden auf den Weg nach Blankenburg/Harz aufmachen. Wir nutzten den Parkplatz an der B81 unterhalb des Papenberges. Nach Überquerung der B81 gelangten wir in das idyllische Birkental. Das  Birkental wird vom Goldbach durchflossen.  Leider wird die Ruhe durch die, in Höhe der Birkenmühle, das Birkental überquerende A36 gestört. Am Ufer des Goldbaches wanderten wir aufwärts in Richtung Mönchemühle. Hierbei kamen wir an wunderbar blühenden Bärlauchbeständen  vorbei. Das ganze Tal zwischen der Birkenmühle und dem Abzweig in den Teufelsgrund  war aufgrund der unzähligen weißen Bärlauchblüten eine wahre Augenweide. Zugleich  durchströmte der Duft des Bärlauchs das ganze Waldgebiet. In Höhe der ehemaligen Mönchemühle floss früher das  Wasser aus dem Möncheteich über einen über 1 km langen Wassergraben zur, Ende der 80 -er Jahren des letzten Jahrhunderts, wiederentdeckten Regensteinmühle. Wir ließen den Möncheteich und die beiden anschließenden Teiche rechts liegen und wanderten in südlicher Richtung weiter. Dabei trafen wir auf den Geologischen Wanderweg Blankenburg, der zugleich als Panoramaweg ausgewiesen ist.. Auf mehreren Informationstafeln wurden wir auf die geologische Besonderheiten der Region hingewiesen. Hierbei kamen wir auch an den beiden Bastteichen vorbei. Der Panoramawanderweg ist auch ein Teilstück des Europäischen Fernwanderweg E11. Er führte  uns jetzt, in westlicher Richtung, weiter in den Klostergrund. Hier befinden sich viele Fischteiche, die von den Zisterzienser  Mönchen bereits im Mittelalter angelegt wurden. Unterhalb des Großen Silberteiches, der zu den Fischteichen des Klosters Michaelstein gehört, überquerten wir den Klostergrund und kamen zum Kloster Michaelstein. Hier war leider, bedingt durch die Corana - Krise, alles durch Absperrbänder abgetrennt. Wir wanderten jetzt, auf dem Geologischen Wanderweg,  in nördlicher Richtung weiter. Bald darauf gelangten wir in den Teufelsgrund. Auch hier begleiteten uns unzählige  Bärlauchblüten auf unserem Weg. Entlang des  Teufelsbaches, erreichten wir wieder das Birkental mit dem Goldbach. Diesmal ließen wir die Birkenmühle rechts liegen und wanderten  im Birkental weiter. Hierbei kamen wir an herrlich blühenden Ginster vorbei. Ungewöhnlich war, dass hier statt der Buschform mehrere kleine Ginster - Bäume standen. Am Ende des Birkentals fließt der Goldbach nach der Unterquerung der B81 in nordöstlicher Richtung weiter und mündet, nach einer Aufteilung, bei Wegeleben bzw. Gröningen in die Bode. Über die rekonstruierte Regensteinmühle sollte eigentlich die Wanderung zum Parkplatz führen. Aufgrund von Zeitproblemen haben wir jedoch die Wanderung nach ca. 13 km vorzeitig beendet. 

  • an der Birkenmühle, im Hintergrund die Autobahnbrücke
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  • hier hat das letzte Hochwasser des Goldbaches diese Brücke zerstört
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  • Abfluss des Goldbaches aus dem Möncheteich
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  • der vom Goldbach durchflossener Mönchmühlenteich (Möncheteich)
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  • hier sah es aus als ob es geschneit hatte
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  • überall am Wegesrand war Bärlauch vorhanden
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  • der Große Silberteich gehört zu den Fischteichen des Kloster Michaelstein
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  • Fischteiche mit dem Hotel Zum Klosterfischer
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  • Hotel und Gaststätte Zum Klosterfischer
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  • Fische über Fische in den Fischteichen des "Zum Klosterfischer" gehörenden Teichen
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  • eine Entenfamilie bei einem Ausflug, waren es Eisenten???
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  • Hotel / Gaststätte "Zum Klosterfischer"
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  • Gaststätte Zum Klosterfischer
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  • Kloster Michaelstein mit Turm des Torhauses
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  • Torhaus vom Kloster Michaelstein
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  • Bärlauch mit Baumpilzen im Birkental (Archivbild)
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  • Wanderweg mit Brücke über den Teufelsbach
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  • Hier wurde früher das Moor für die Teufelsbad - Klinik Blankenburg gewonnen. Heute wird das Moor bei Helsungen abgebaut(Archivbild)
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  • Rastplatz am Teufelsbach mit Stolleneingang zur Moorgewinnung
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  • Sandsteinfelsen Hans Mönch im Teufelsgrund
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  • "Ginsterbaüme " im unteren Birkental
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  • riesige Mistelzweige im Gegenlicht im Birkental
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  • Regensteinmühle, von 2012 bis 2014 erfolgte die Rekonstruktion der beiden Wasserräder. Da dort auch eine Stempelstelle der Harzer Wandernadel eingerichtet wurde, erfreut sich die Mühle großer Beliebtheit (Archivbild)
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3 Kommentare

Die interessante Info und die schönen Fotos gefallen mir.

Hier ist der Bärlauch schon verblüht - haben im April reichlich gesammelt.

Schön vorgestellt Gerd, danke !

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