Ob an Tüchern schwebend, eine Liebesgeschichte schwungvoll am quadratischen Reck erzählt, eine faszinierende Lasershow gleich am Anfang und „laterna magica“ mit Fingerschattenspiel verzauberte das Publikum. Die Präsentation mit Hula-Hopp Reifen durch eine Künstlerin, faszinierte die jungen Mädchen im Publikum. Da durfte dann auch so manch andere Akrobatik nicht fehlen, bis hin zur obligatorischen Pferdeshow.
Aus dem Rahmen, aber nicht weniger spannend fiel die Akrobatik mit den „Vogelrippen“, deren Balance von einer Feder abhing und dem Artisten höchste Konzentration abverlangte, aus. Reine Körperbeherrschung aus Bronze ebenso faszinierend.
Lifemusik und der wohltuende Charme der „Clowns“, insbesondere Eddy, Clown der alten Schule, verdichteten die Zirkusatmosphäre und rundete diese ab. Poesievolle Ablenkung mit Schmetterling und Clown, Witz und Akrobatik, überbrückten charmant die Pausen zwischen den Vorstellungen. Uns hat es gefallen und dem Publikum auch. Für drei Stunden vergaßen sogar das überwiegend junge Publikum ihre Smartphones und Handys.
Das hat doch was!