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Die Sendung mit der Laus im Pelz – Heute: Zeigt her Eure Möpse! (Glosse)

Und das kommt so. Nach dem die Zieharmonika auf vier Beinen,“ Mopsi“ die Tante Almeda im Bikini begleitete und als Testfahrer von Auto-Pfoten-Sport einen Mini-Cooper bestieg, die neue Teigrolle als Fernsehstar, ist Mopsi von unseren Straßen und unseren Bildschirmen nicht mehr wegzudenken.

Dabei sieht das Kuscheltier aus, als wäre es aus dem 4. Stock gesprungen und auf die Schnauze gefallen. So, mit gestauchten Schasse, über die Wege flanierend, ist Mopsi überall präsent. Als Laus bin ich natürlich überzeugter „Ich-drücke-Euch-Tier-Liebhaber“. Bei Mopsi fällt es jedenfalls nicht auf, wenn ich zu doll gedrückt habe. Das hat auch was.

Und, als dann Mopsi im Doppelpack auftauchte und ich der Tante am Obersee gesagt habe, sie hätte schöne „Möpse“, da hat sie laut geschimpft und nach mir getreten. Das nennt man wohl Mopsing.

Was mich am meisten stört, ist die Tatsache, dass die mit den Möpsen den allgemeingültigen Satz: „Wie der Herr so das gescherr!“ aushebeln. Denn, auf den ersten Blick wusste ich sofort, DIE sind miteinander verwandt. Jetzt stimmt das nicht mehr. Seit dem das Bikinigeschoß mit dem Mopsi flaniert und der James Dean Verschnitt mit Mopsi im Mini rast, passt das nicht mehr. Da lobe ich mir doch den Chia-Wau-Wau oder die allgemeine ordinäre Straßentöle, deren Tante oder Onkel-Besitzer man sofort am Gesicht oder an der Figur erkennt.

Aber ein Gutes hat das auch. Wenn Mopsi nicht mehr „IN“ ist, dann habe ich keine Qual der Wahl mehr, wenn ich mir eine Lausbleibe aus dem Tierheim holen möchte.

Und – Almeda hilft eben auch nicht. Mopsi bleibt Mopsi Dick.

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1 Kommentar

*grins* Feiner Text ;)))

(Das schöne an Hunden, die optisch nicht mehr gefallen, ist, dass man sie wegessen kann ;))

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