Solidarität mit den Opfern des Mauerbaus: -- Kundgebung anlässlich des 55. jährigen Mauerbaus/Politische Demonstration mit Zeitzeugen.

Solidarität mit den Opfern des Mauerbaus --

Kundgebung anlässlich des 55. jährigen Mauerbaus/Politische Demonstration mit Zeitzeugen.

Gemeinsame Kundgebung des Fördervereins „Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen“ und der Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft am 13.08.2016, mit Beginn um 11.00 Uhr vor dem Brandenburger Tor.

Mit dem Bau der Berliner Mauer teilte die DDR-Führung nicht nur eine Stadt. Sie trennte auch Familien und Freunde in ganz Deutschland – und machte ihre Bürger zu Gefangenen.

Tausende mussten wegen gescheiterter Fluchtversuche ins Gefängnis, mindestens 138 Menschen kamen an der innerdeutschen Grenze ums Leben. Die meisten Opfer sind heute vergessen.

Die Verantwortlichen für das geschehene Unrecht gingen größtenteils straffrei aus.

Weder die Angehörigen der Toten noch die Inhaftierten wurden angemessen entschädigt.

Die Union der Opferverbände kommunistischer Gewaltherrschaft fordert deshalb:


Die Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen muss endlich entschädigt werden.

· Gesundheitliche Haftfolgeschäden müssen bei der Rente anerkannt werden.

· Die Diktatur in der DDR muss in den Schulen ausführlich behandelt werden.

· Die Verharmlosung der DDR muss ein Ende haben.

Am 13. August erinnern Vereine und Verbände vor dem Brandenburger Tor in Berlin an die Opfer der Berliner Mauer.

Unter anderem wird der Bundesvorsitzende der UOKG, Herr Dieter Dombrowski, MdL an diesem Tag sprechen.

Zeitzeugen werden auf einer Bühne von ihrem Schicksal berichten, zwei originale DDR-Gefangentransporter können besichtigt werden. Wir laden Sie ein, darüber zu berichten. --

Am 13. August 2016, 11:00-17:00 Uhr am Pariser Platz, 10117 Berlin

Veranstalter-Kontakt:

Union der Opferverbände Kommunistischer Gewaltherrschaft UOKG e.V.

Ruschestraße 103, Haus 1,10365 Berlin

Tel: +49(0) 55779620

Fax: + 49(0) 55779340

www.uokg.de

Kommentar von Volker Dau:

Es wird Zeit das diese Forderungen durch die Politik erfüllt werden:

Die Zwangsarbeit in DDR-Gefängnissen muss endlich entschädigt werden.

· Gesundheitliche Haftfolgeschäden müssen bei der Rente anerkannt werden.

· Die Diktatur in der DDR muss in den Schulen ausführlich behandelt werden.

· Die Verharmlosung der DDR muss ein Ende haben.

-- Es geht nicht das die Politik wartet bis das letzte Opfer der DDR-Diktatur tot ist.... --

Ein Skandal ist auch das z.B. in Bautzen kaum Hinweise auf den berüchtigten STASI-Knast Bautzen II existieren! -- Die Einwohner scheinen sich für das Thema nicht zu interessieren oder ignorieren bewusst die "DDR-Verbrechensorte"! -- Ich jedenfalls wurde vorherige Woche drei Mal (!) zur neuen JVA Bautzen in die Irre geschickt statt zum STASI-Gefängnis in Bahnhofsnähe!

Dafür fand ich viele Namen alter Kommunisten auf den Strassenschildern in Bautzen und zweisprachige Strassenschilder (Deutsch/Polnisch!) ... In Görlitz der seit 1945 geteilten Stadt, jetzt zwar ohne Grenze, aber eine Hälfte polnisch gab es k e i n e solchen Schilder!

Ich finde das noch 26 Jahre nach Ende des "DDR-Regimes" Strassennamen in der "Ex-DDR" nach Repräsentanten der Kommunisten benannt werden einfach skandalös!

Die Strassennamen müssten alle gegen Opfernamen getauscht werden!

Vielleicht finden sich ja Aktivisten für die legitime Umbenennung?

Wendet euch an die Politiker und Ratsverantwortlichen...

Wenn es an den paar €uro für die Schilder scheitern soll dann fordert Ratsbeschlüsse zur Änderung unabhängig vom Kostenträger!

... Sponsoren wird es sicherlich geben!

Die alten Schilder kann man ja an "DDR-Freunde" zum Wertausgleich verkaufen... Können die sich ja "aufs Klo hängen", aber weg aus der Öffentlichkeit mit den in Schildern "gemeißelten" Täternamen!

Wer etwas über den neben Hohenschönhausen bedeutenden STASI-Knast Bautzen erfahren möchte der schau hier:
www.Gedenkstaette-bautzen.de
www.Gedenkstaette-bautzen.de

Bürgerreporter:in:

Volker Dau aus Bochum

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