Kein Atommüll nach Russland

6. Dezember 2010
Bundesumweltministerium, Berlin

Kein Atommüll nach Russland: In der Debatte um die Entsorgung des deutschen Atommülls gibt es eine erfreuliche Neuigkeit. Norbert Röttgen, Bundesumweltministerohne Profil und nachhaltigem Interesse, hat sich gegen einen Transport der hochradioaktiven Kernbrennstäbe nach Russland entschieden.

Nach langem Hin und Her konnte Röttgen keine schadlose Verwertung des hochradioaktiven Mülls garantieren. Ein Grund hierfür ist, dass die Aufbereitungsanlage Majak momentan nicht in Betrieb sei.

Die Kernbrennstäbe stammen aus dem DDR-Forschungsreaktor Rossendorf in der Nähe von Dresden. Seit 2005 werden die Brennstäbe im Zwischenlager Ahaus verwahrt. Man kann wirklich von Glück sprechen, dass der CDU-Politiker diesen Entschluss gefällt hat. Die Anlage galt nicht als sicher. Mehrfache Unfälle, die mit ausströmender Radioaktivität einher gingen, waren die Regel.

Nun stellt sich die Frage: Wohin mit dem Müll? Verschiffen des Atommülls nach Russland ist aus entfällt aus Sicherheitsgründen und ist wirklich unmoralisch. Die Deutschen sind für ihren Müll selbst verantwortlich.

Bürgerreporter:in:

Stefanie B. aus Jena

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