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Aktuell: Gefühlvoll und britisch- Eröffnungsode an den Sport

Starregisseur Danny Boyle inszeniert die Eröffnungsfeier von London - und will sich von dem militärisch anmutenden Peking-Spektakel absetzen.
Die Fans von David Beckham können beruhigt sein: Äußerlich erfüllt der Fußballer noch immer alle Erwartungen. Zwar darf der 37-Jährige - anders als sein langjähriger ManU-Kollege Ryan Giggs, 38, bei Olympia nicht für die Gastgeber gegen den Ball treten. Aber dafür ist er Freitagabend bei der Eröffnungsfeier dabei. Er habe eine "kleine Rolle" bei dem Spektakel, hat Beckham in London jetzt verraten. Gut sah er dabei aus: Kurz das Haar, hell der Sommeranzug, und die gebleckten Zähne weiß wie Schnee. Und was wird er tun? "Ich würde ja gerne darüber sprechen. Aber das darf ich nicht."
Es geht wie immer sehr geheimnisvoll zu vor der Auftaktparty der Olympier. In Zeiten von Twitter und Facebook war das Anliegen, dass bis zum Start um 21 Uhr Ortszeit keine Details der Feier an die Öffentlichkeit geraten, allerdings nur ein frommer Wunsch. Versucht haben die Planer trotzdem alles, um die Überraschung zu bewahren.
"Trainspotting", "Slumdog Millionaire"und nun Olympia: Danny Boyle
Am Montagabend, als bei schönstem Sommerwetter die erste Generalprobe über die Bühne ging, waren überall im Stadion Plakate mit der Aufschrift "#savethesurprise" angebracht. Dazu umgarnte Starregisseur Danny Boyle ("Slumdog Millionaire"), der die Eröffnungsfeier inszeniert hat, die Zuschauer auf den Rängen via Lautsprecher: "Ihr könnt filmen, twittern, SMS verschicken, das kann ich nicht verhindern. Aber ich bitte euch, es nicht zu tun - denn so verderbt ihr es für alle anderen." Eine geradezu rührender Aufruf - der erwartungsgemäß nicht von allen der 60.000 Zuschauern erhört wurde.
Einige twitterten kräftig. "Nicht von dieser Welt" oder "Das sprengt einem den Kopf weg" lauteten zwei Kommentare. Jedenfalls scheint Oscar-Preisträger Boyle seine Idee, die Menschen mit einer verschrobenen, handfesten, aber zugleich sehr gefühligen Inszenierung tief im Inneren zu berühren, glänzend umgesetzt zu haben.

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