myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Sind denn einige Politiker nun wirklich schon verrückt geworden?

Sind denn einige Politiker nun wirklich schon verrückt geworden?

Endlich war nach Afghanistan die Welt wohl bis auf wenige örtliche Konflikte wo „Stellvertreterkriege“ geführt wurden oder werden doch wohl weitgehend friedlich?

Nun bringt uns ein regionaler Krieg völlig unnötig in einen "Konflikt" mit den mächtigsten Nationen der Welt!

Mich hat erschüttert als ich im Radio hörte das die „Pazifisten“ in Berlin doch tatsächlich

400 Panzerfäuste

gemeinsam mit den Niederlanden an eine Front liefern!

Die Folgen sind unvorhersehbar!

Wie schnell aus einem lokalen militärischen Brandherd
ein Flächenbrand entsteht hat gerade unser Deutschland im 1. Und 2. Weltkrieg schmerzhaft erleben müssen!

Doch warum bin ich jetzt über diese Waffenlieferung so erschrocken?


Ich betone in der Sache völlig Neutral zu sein aber aus Sicht eines ehemaligen (wehrpflichtigen Soldaten) zu Zeiten des kalten Krieges und der RAF im Inland die ständigen Bedrohungen erlebt zu haben.

Meine Grundausbildung machte ich in Lüneburg unweit der damaligen Demarkationslinie beim Versorgungsbatallion 86.

Doch auch dort wurde „Mann“ nicht nur zum „Versorger“ sondern auch an diversen Verteidigungs- und Abwehrwaffen ausgebildet!

Obwohl ich mal zum Kompaniefeldwebel sagte:
Wir stehen in 30 Minuten vor dem Block, da sind die russischen und NVA Panzer schon durch Lüneburg durch!

Nun kenne ich nur die Panzerabwehrwaffen der 1970er Jahre.

Ausgebildet zum „Panzerschützen“ u.a. an der kleinen und großen Version der Panzerfaust.

Heute gibt es wohl die weiterentwickelte Panzerfaust 3:

https://www.bundeswehr.de/de/ausruestung-technik-b...

Ich wurde ausgebildet an der ca 44m Panzerfaust und der ca. 80mm Panzerfaust (nur mit zwei Mann abfeuerbar!

Nun aber zur damaligen kleineren Version.

Nach theoretischer Ausbildung ging es zum Schiessplatz nach Bergen-Hohne wo deutsche und englische Soldaten übten.

Wir schossen aus ca. 400 Metern auf eine Panzerattrape die auftauchte.
Ich habe drei Mal richtig getroffen was den Panzer zerstört hätte!

Da ich schon damals etwas journalistisch tätig war und gern Leute befragte sagte ich fragend zum Ausbilder:


Herr Unteroffizier was passiert denn im Ernstfall wenn ich daneben schieße?

Er sagte ganz ruhig:

Herr Panzerschütze dann ist dort wo Sie vorher waren ein großer Krater!

Und die knallharte Antwort bedeutete also tatsächlich:

Wie im Western:

Wer schneller und besser schiesst lebt länger!

So brutal ist der Krieg!

Nun aber zu der katastrophalen Lieferung von Panzerfäusten um Russen zu bekämpfen und zu töten aus den Niederlanden mit diesen deutschen Tötungsmaschinen:


400 Panzerfäuste bedeuten wohl 200-300 zerstörte russische Panzer ? Die sind nicht leer von Menschen!

In jedem dieser Fahrzeuge wird die Besatzung vermutlich lebendig verbrannt!

Und die Panzerfaustschützen die nicht trafen die sind auch zerfetzt und alles im Nahbereich um sie herum!

800-1000 Tote Russen und einige Hundert Ukrainer vermutlich mit deutschen Waffen oder auch  bei deren Versagen tot!

Das würde das russische Volk den Niederländern und Deutschen wohl nicht verzeihen!

Denken wir doch mal an den 2.Weltkrieg. Da wurde erst 10 Jahre nach Kriegsende der letzte deutsche Kriegsgefangene 1955 entlassen aus russischen Arbeitslagern!

Ab den 1990ern unter Gorbatschow und Putin wurden friedliche Beziehungen mit Deutschland aufgenommen!

Die Absprachen von Gorbataschow und Putin mit Deutschland wurden alle eingehalten!

Hört Euch mal die Reden von Gorbatschow und Putin aus der Zeit an, der sogar in deutscher Sprache im Bundestag sehr freundliche Worte fürs deutsche Volk fand!

Das alles soll jetzt zerstört werden weil sich Deutschland ohne Not  in einen lokalen Konflikt mit einer Katastrophe für Europa ziehen lässt?

Das ist unverantwortlich!

Finger weg von deutschen Waffen und Soldaten!

Ich möchte keinen Krieg erleben in den Deutschland verwickelt ist!

Denn wir werden die Verlierer sein und wie schlimm das wird kann ich nicht militärisch beurteilen ab die Pazifisten in Berlin erst recht nicht!

Das ist unverantwortlich!

Die wirtschaftlichen Folgen werden schon schlimm sein aber die militärischen können in einem europäischen Blutbad enden!

Weitere Beiträge zu den Themen

Ukranenidederländische PanzerfäusteNiederlandeNiederländische ArmeeVolker Dau berichtetDeutsche Waffedeutsche PanzerfäusteRusslandVolker Dau kommentiertPanzerfäusteWaffenexporte KriegsgebietVolker Dau

4 Kommentare

Bei Anwendung einer tödlichen Waffe gibt diese Waffe kein Leben, sondern nimmt es. Deshalb wäre es wünschenswert, wenn es möglichst wenig tödliche Waffen gäbe.
Die Unterstützung der Ukraine mit Waffen löst in mir zwiespältige Gefühle aus. Man merkt auch hier, dass vieles in der Welt keinem Schwarz-Weiß-Schema unterliegt und man häufig vor einem Dilemma steht.

Was ich momentan allerdings für eine Kurzschlusshandlung und für falsch halte, dass jetzt, fast wie aus heiterem Himmel, einer gewaltigen Aufrüstung Deutschlands im Bundestag das Wort geredet wird. (Mich erinnert das an die damalige Reaktion auf Fukushima, wenn es da auch um eine ganz andere Sache ging).
Aufrüstung in der Welt kann keine Perspektive sein. Im Gegenteil: Abrüstung ist angesagt. Und die hat am ehesten Chancen, wenn nicht jedes Land allein für seine eigene Verteidigung verantwortlich ist, sondern über solidarische Bündnisse abgesichert wird. Zur Zeit ist Russland als Teil der Nato noch ein Traum, der aber Wirklichkeit werden kann, sobald das autokratische Unterdrückungssystems Russlands durch eine Demokratie abgelöst wird. Vieles hängt vom russischen Volk ab.

"Zu: 5
Norbert Falkner aus Probsthagen | 27.02.2022 | 16:01

Wir werden uns der Realität stellen müssen, Putin hat seine Karten offen auf den Tisch gelegt. Zu dieser Realität gehört leider auch die Fähigkeit sich verteidigen zu können. Gefallen tut mir das auch nicht aber es gibt dazu keine Alternative. "

Als wehrpflichtiger Soldat im kalten Krieg und davon acht Monate in der Sicherheitsabteilung G 2 einer Panzerdivision bin ich natürlich für eine Heimatarmee und Heimatverteidigung!

Aber ausgerechnet die Herrschaften die nie gedient haben verhalten sich plötzlich wie die schlimmsten kalten oder warmen Krieger!

Verteidigungsminister FJS wurde dafür von deresgleichen als Faschist bekämpft!

Was für eine verkehrte Welt!

Wer jede bewaffnete Verteidigung ablehnte und den "Feind" wohl mit Wattebäüsschen und Konfekte erschrecken wollte will jetzt in "bewaffnete Scharmützel" anderer Staaten eingreifen!

Wo waren die Herrschaften denn 1956 und 1968?

Wenn sich zwei Leute auf der Strasse angreifen und ich einem von beiden eine Waffe zuwerfe so werde ich oft wohl selbst zum Opfer wenn sich beide schon wieder vertragen haben!

Das ist doch Realität schon im normalen Leben.

Wenn ich tödliche Waffen in ein Scharmützel von "Bruderstaaten" liefere werde ich auch ohne vor Ort zu sein zum Mitsreiter und habe als Politiker die Verantwortung für das was ich lostrete! Dabei ist der Umfang unüberschaubar!

Und wenn der vermutlich sichere Sieger vorher ein Freund meines Volkes war so habe ich den Mann verärgert und wohl für die zukunft zum Feind gemacht!

Deshalb keine Waffen in Kriegsgebiete!

Weder jetzt noch später anderswo!

siehe auch ausführlicher hier:

https://www.myheimat.de/berlin/politik/zu-den-merk...

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

GastronomieStraßeBaustelleKulturArbeitskultur im 21. JahrhundertBerlinGeduldSportBayernVergewaltigungGewaltGott

Meistgelesene Beiträge