Die starke Kraft der Literatur
Sebastian Fitzek - Jedem das Seine

Ich kenne eine Autorin persönlich, die übele Szenen in einem Bordell schildert. Ein Freier, der eine Prostituierte würgt als Beispiel.

Bei ihrer Lesung musste ich den Saal verlassen. Ich schaue mir grundsätzlich keine Thriller an, und Schauergeschichten in Literatur-Form lehne ich ganz genauso ab.

Und dennoch ist es Literatur, und die erfüllt definitiv und auf jeden Fall ihren Zweck.

Sebastian Fitzek im Unterschied zu der genannten Autorin, die ich persönlich kenne, hat mit seinen Horrorszenarien sehr großen Erfolg.

Persönlich sind mir Anhänger von ihm bereits begegnet. Und auch wenn i-c-h mit dieser Art von Literatur rein gar nichts anfangen kann, so akzeptiere ich, dass sie Anderen viel bedeutet, eine gute Stimmung herbeizaubert und zu einer Läuterung führt.

Läuterung ist e-i-n-e der starken und wertvollen Qualitäten von Kultur-Leistungen.

Es liegt in der Verantwortung der Leserschaft, blutrünstige Verhaltensweisen nicht in die Realität zu übernehmen.

Im Alltag bei Polizei- oder Fahrschein-Kontrolllen müssen wir zivilisiert gesprächsfähig bleiben und allen Ärger verbal und ohne Beleidigungen artikulieren.

So machen wir das hier in unserem im Vergleich mit vielen anderen Regionen weltweit paradiesischen Land.

Ja, auch die Literatur von Sebastian Fitzek hat das Potential, Leser zum Positiven zu verändern.

So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.

Bürgerreporter:in:

Lorenz George aus Berlin

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