Tierwohl - mehr als nur ein Wort

„REWE“ handelt

In Berlin, Berlin wird eine Supermarkt-Filiale entstehen, die ein ausschließlich veganes Sortiment anbieten wird.

Aber auch im hippen Berlin findet sich bei den “Normalos” reichlich Widerspruch zu diesem Plan.

Ein Kollege machte mich vor vielen Jahren darauf aufmerksam. Leute, die am Rande ihrer Kraft sind, die innerlich stark verzweifelt sind, nennen alles, was sie tun „Arbeit“.

Sie trumpfen vermeintlich nichtsnutzigen Schöngeistern gegenüber damit auf, dass sie fleißig sind, rechnen aber Frühstückspausen, den privaten Einkauf im Supermarkt, teilweise die Zeit ihres Medienkonsums auch zur Arbeitszeit.

Solche verzweifelten Leute fühlen sich von der Politik nicht verstanden.

Es sind nach meiner eigenen Beobachtung oft Männer, die nicht begreifen können oder wollen, dass sich nicht Alles im Leben eines wirklich Erwachsenen um das dreht, was ein begnadeter Musiker, den ich kürzlich life erlebt habe, auf charmante Art das „Thema Nummer eins“ nannte.

Diesen Männern erschließt sich nicht die Option der Sublimation.

Die starke Kraft, die Frauen in Männern auslösen, in andere sinnvolle Bahnen zu lenken, Männer, die so etwas selbst nicht können, trauen es auch Anderen nicht zu und entschließen sich zur Verachtung.

Dass Rewe jetzt eine rein vegane Filiale plant, scheint mir in unsere Zeit zu passen.

Sie wird in einer sehr woken Gegend Berlins angesiedelt. Dass man Yoga praktiziert, ist dort nicht ungewöhnlich.

Ich bin gespannt, wie es weiter geht.

So sehe ich es, aber vielleicht ist auch Alles ganz anders.