myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

Dankbarkeit - eine starke Qualität
„Nothing from nothing“ Billy Preston

Ich selbst habe immer im sicheren West-Berlin gelebt. Ich schreibe hier aus dieser Perspektive.

Den Song könnte man als schnöde und primitiv verstehen oder, so wie ich, als esoterisch weise.

Wir müssen uns vor Augen halten, was wir alles Gutes haben in unserem Leben.

Ich selbst musste niemals echten Bomben-Alarm oder Raketen ertragen. Auch als ich ungewollt arbeitslos war, hat mein Heimatstaat mich finanziell unterstützt.

Auch als ich gar kein Einkommen hatte, bin ich nicht verhungert. Unser Sozialstaat hilft und unterstützt.

Zur Zeit ist es für quasi jedes Qualifikations-Niveau relativ unkompliziert möglich, ehrliche und wirklich bezahlte Arbeit zu finden.

Wir können zu Ärzten gehen, ohne dafür aus eigener Tasche bezahlen zu müssen.

An so gut wie buchstäblich jeder Ecke können wir einen Kaffee trinken, Dinge des täglichen Lebens besorgen, die Lieferketten funktionieren, und mit anderen Leuten in ein zivilisiertes Gespräch kommen.

Ja, wir haben ganz klar Grund, dankbar zu sein.

Ich selbst habe es bei amerikanischen Christen gelernt. Sich für die Segnungen zu bedanken, ist einer der Schlüssel zu mehr Segen.

„You got to have something if you want to be with me.“

Übersetzt: Du musst Dir des Guten in Deinem Leben bewusst sein, um in den „Club der Glücklichen“ einzutreten.

Im weltweiten Maßstab gesehen ist es nicht selbstverständlich, dass man sicher und friedlich im Alltag lebt.

Wer Zeitungen ließt, findet spielend leicht endlose Gründe, dankbar zu sein.

Diese Dankbarkeit bewusst zu fühlen und in Worte zu kleiden, genau so erzeugen wir die Voraussetzung für weiteren Segen.

So habe i-c-h es erfahren.

Weitere Beiträge zu den Themen

ReligionKriegFrieden

4 Kommentare

Bea, das hast du richtig Klasse gesagt.

  • Bea S. am 08.04.2024 um 18:00

Du hättest es sogar durch Lyrik ausdrücken können, Romi🤗

Myheimat gefällt mir immer besser. Da finden sich offenbar Leute zusammen, welche den Sinn des Lebens erkennen und dankbar für das sind, was wir im Westen, besonders in Deutschland, zur Verfügung haben. Und doch sollten Politiker ehrlicher mit dem Bürger sein und auch mal erklären, dass die Freiheit nicht zum Nulltarif zu haben ist. Wir werden noch allerhand zu zahlen haben, aber das ist mir immer noch weit lieber, als dass wir durch blutrünstige Russen bedroht werden.
Doch ich will keineswegs alle über einen Kamm scheren. Ich habe liebenswürdige Russen-und innen kennengelernt, welche mir noch immer per WhatsApp mitteilen, dass sie das Vorgehen des Putin verurteilen. Besonders auch deshalb, weil das Monster vorzugsweise Menschen aus dem fernen Osten, Burjaten, an die Front schickt und sterben lässt. Und doch soll sich die Ukraine verteidigen dürfen, besonders mit unserer, der westlichen Unterstützung. Aber wir sind keinesfalls uneigennützig. Die bedauernswerten Menschen des überfallenen Landes halten für uns den Kopf hin und sterben. Das sollte zu denken geben.
Ich stimme dem zu, was Lorenz schreibt. Nur scheint er es aus religiöser Sicht zu sehen. Da bin ich anderer Meinung. Im Namen eines Gottes, eines Allah oder sonstiger Himmelsstürmer sind immer wieder Kriege vom Zaun gebrochen worden, auch derzeit, siehe Gaza. Und letztlich steckt hinter aller Religiosität das Gewinnstreben. Da waren nicht die Kreuzzüge im Mittelalter der Anfang. Gold mochte schon jeder Herrscher und nahm dann keinerlei Rücksicht auf das Leben seines oder das Volk des Gegners.  Jeder sollte mal darüber nachdenken, was für ein Unsinn es war und ist, dass auf jeder Seite der Heere an SEINEN Gott die Bitte um Sieg gerichtet wurde. Für wen sollte sich der da oben denn nun entscheiden? Das hatte ihn sicher oft überfordert. 
Jetzt kann es natürlich sein, dass ich jemandem auf den Schlips getreten habe. Das würde mich dann nicht stören. Es ist meine Meinung, die ich hier vertrete.
So, jetzt komme ich wieder auf den Erdboden zurück. Da gefällt es mir besser als im Wolkenkuckucksheim. Und ich würde wünschen, für mich und alle anderen, dass dieses sinnlose Morden überall auf der Welt mal sein Ende findet. Aber es ist wohl in den Genen eines jeden Lebewesens so eingebettet. Fressen und gefressen werden. Und übrig bleiben dann die Aliens, die vielleicht schon unter uns sind. Gut verkleidet. Ich aber trinke jetzt eine Tasse Kaffee.

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

DemokratiefahrradfahrenObdachloseFußballKulturBerlinKunstReisenSportMeinungsfreiheitFriedenFriedhof

Meistgelesene Beiträge