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Hunderettung in Bulgarien

Am 22.10. wurden wir um Hilfe gebeten, bei der Rettung eines schwer Verletzten Hundedame. Die Hündin wurde von ihrem Besitzer mit einer Schaufel/Spaten schwer an der Hüfte verletzt und an einem Brückengeländer, wie Müll entsorgt. Dort lebte sie etwa 5-7 Tage. Sie konnte nicht mehr laufen und gehen. Sie hat sich ausgemergelt und mit letzter Kraft nur über den Müll und Schlamm gerobbt. Mit Hilfe von einigen netten und freundlichen Bulgarin haben wir dann erst mal den Kontakt zu ihr aufgebaut und nach kurzer Zeit aus dem Loch befreit. Sie konnte dann erst mal bei einer der Frauen unterkommen. Am nächsten Tag wurde sie dann in eine Tier Auffangstation gebracht um dort behandelt zu werden. Ihr wurde eine neue Hüfte eingesetzt und auch wurde von den bulgarischen Damen hier vor Ort schon eine neue Bleibe für sie gefunden. Auf den Fotos ist der Ort zusehen, wo sie gefunden wurde und wie sie kurz nach der Rettung aussah.
An diesem Debakel sind wir Deutschen leider nicht ganz Schuldlos. Denn wir unbedingt einen Husky haben wollen und dafür aber nur 200 Euro ausgeben wollen und Bulgarien eins der armen Länder ist. Wo man mit 400 Euro im Monat schon leben kann. Dann muss man nur 1 und 1 zusammen zählen und sowas kommt dabei raus. Die Hündin ist etwa erst 2 Jahre alt hat aber schon mindestens 4-5 Würfe hinter sich. Sie wird nicht als Tier gesehen, sondern als Profitgeschäft.
Jetzt kann sie neu Anfangen zuleben und geliebt zu werden.

  • Das ist die Maus, kurz nach ihrer Rettung. Die Hüfte war vollkommen kaputt.
  • hochgeladen von Frank Frühbrodt
  • Bild 5 / 6

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7 Kommentare

Grausam,was dem armen Tier angetan wurde ! Schön,das ihr geholfen habt !

Ja das Müßte und das was ist. Ist ja selbst in Deutschland nicht gerade das Gelbe vom Ei. Ist hier in Bulgarien erst recht nicht besser. Solange hier es Menschen so schlecht geht, das sie mit 200 Euro im Monat eine ganze Familie ernähren müssen und das dann 20 - 30 Prozent der Bevölkerung zutrifft und weitere 30 Prozent gerade mal 400 bis 500 Euro haben. Werden weiter solche Tierschicksale vorkommen. LEIDER
Das Helfen ist selbstverständlich. Haben wir auch schon Deutschland getan, ob nun Tier oder Mensch. Und jedem einzeln dem man geholfen hat tut dem Herzem gut.
Anbei ein Link, wo meine Schwester und ich für das Tierheim eine Aktion gemacht haben.
http://www.aveo.tv/de/archiv/101217-tierheim/

Finde ich klasse Frank,Euren Einsatz !
Auch mit kleinen Gesten kann man einiges erreichen,stimmt schon,wo Menschen so schlecht leben müssen bleibt kaum etwas für die Tiere über-obwohl es auch da einige gibt die ihr letztes Brot mit ihren Schützlingen teilen...
Bei FB läuft gerade eine tolle Aktion-da kann man etwas versteigern was nicht mehr gebraucht wird-der Erlös geht 1 zu 1 dem Katzenschutz zu !
lg Gaby

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