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Rundgang Am Großen/Kleinen Wannsee und Heckeshorn

  • Liebermann-Villa, Am Großen Wannsee 42/Coloniestr. 3.1909 in Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und Maler Max Liebermann von dem Architekten Paul Otto Baumgarten entworfen. Nach der aufwendigen Restaurierung bildet das Haus seit 2006 als Museum für Architektur, Gartenanlage, Originalgemälden und einer Dokumentation des Lebenswegs des Künstlers und seiner Familie. Auch bei Regen ein Supertipp, das Café Max lädt zusätzlich zum Verweilen ein.
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Zwischen Großem und Kleinem Wannsee, gründete der Bankier Wilhelm Conrad 1863 eine Sommervillensiedlung: die "Colonie Alsen". Außer des Hauses der Wannsee-Konferenz, das ich bereits in einem früheren Beitrag vorgestellt hatte, gibt es noch einige sehenswerte Villen in der Nachbarschaft.
Wenige Häuser sind noch erhalten, und der Name Alsen findet sich heute nur noch im "Segelverein Alsen Berlin e.V." wieder.

  • Liebermann-Villa, Am Großen Wannsee 42/Coloniestr. 3.1909 in Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und Maler Max Liebermann von dem Architekten Paul Otto Baumgarten entworfen. Nach der aufwendigen Restaurierung bildet das Haus seit 2006 als Museum für Architektur, Gartenanlage, Originalgemälden und einer Dokumentation des Lebenswegs des Künstlers und seiner Familie. Auch bei Regen ein Supertipp, das Café Max lädt zusätzlich zum Verweilen ein.
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  • Das Hinweisschild zur Liebermann-Villa ist nicht zu übersehen.
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  • Villa Langenscheidt. Landhaus des Verlegers Carl Langenscheidt, Colonierstr. 1/2; Carl Langenscheidt, Sohn des Verlagsgründers Gustav Langenscheidt ließ sich 1899 ein Landhaus in Fachwerkbauweise von Bodo Ebhardt errichten. 1901 kam ein Stallgebäude mit Kutscher- und Bedienstetenwohnung hinzu. Das Anwesen befindet sich noch in Familienbesitz.
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  • Das zweigeschossige Stallgebäude mit Kutscherwohnung auf dem Eckgrundstück Colomierstr. 2, Ecke Straße am Großen Wannsee, gehört zur Villa Langenscheiidt, recht aufwendig für ein Nebengebäude. Das schmiedeeiserne Einfahrtstor mit bemerkenswertem Blattwerkdekor fällt ins Auge. Hier führte einst ein breiter Fahrweg durch den Garten zur Villa.
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  • Die Villa „Herz“ am Großen Wannsee 52-54 wurde 1891/92 von Wilhelm Martens erbaut und ursprünglich von Kommerzienrat Paul Herz und seiner Frau Ida als Sommerwohnsitz genutzt, ab 1926 vom Schokoladenfabrikanten Nelson Faßbender. Die Villa wurde nach Kriegsende geplündert, heute befindet sie sich in Privatbesitz und war bereits häufiger Drehort von Filmen z.B. "Didi und die Rache der Enterbten" mit Dieter Hallervorden und der Edgar-Wallace-Film "Die Gruft mit dem Rätselschloss".
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  • Villa Hamspohn (jetzt Villa Thiede),1906/1907 von Paul Otto August Baumgarten für den AEG-Direktor und Reichstagsabgeordneten Johann Hamspohn entworfen; saniert und heute Sitz des „Kunstsalon Berliner Secession – Haus der Begegnung“.
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  • Der 2005 restaurierte Ickstedt-Löwe (Flensburger Löwe) am Wannseeufer am Heckeshorn.
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  • Der Löwe stand früher im erhöht liegenden Bergpark ganz in der Nähe (auch „Schweiz“ genannt). Daran erinnert noch der Name der "Straße zum Löwen".
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  • Kleinere Löwenstatue an der "Straße zum Löwen". In dieser Straße mit Hausnummer 1 stand ein Landhaus, das abgerissen werden soll. Somit stehen dann von ursprünglich 14 Coloniehäusern nur noch sechs.
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  • Neuer Friedhof Wannsee, Lindenstraße.
    Der Neue Friedhof Wannsee gehört ebenfalls zur Kolonie. Auf dem ältesten Teil dieses Friedhofs wurden seit 1887 fast alle reichen Villenbesitzer Wannsees bestattet, im Volksmund wurde er daher auch als „Millionenfriedhof“ bezeichnet.
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  • Andreaskirche am Neuen Friedhof Wannsee, Lindenstraße.
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  • Am Kleinen Wannsee. Auch hier befanden sich einige Villen. Der Schauspieler Heinz Rühmann bewohnte ab 1938 unter der Adresse Am Kleinen Wannsee 15 ein Holzhaus, das allerdings gegen Kriegsende abbrannte.
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