GEMA will Geld von Kindergärten - GEMA wehrt sich gegen Vorwürfe der Abzocke

Die GEMA will Geld von Kindergärten. Angeblich sei es rechtswidrig, dass Noten und Texte von Kinderliedern kopiert und vervielfältigt würden. Nun wehrt sich die GEMA gegen die Flut an Vorwürfen.

Irgendwo gibt es Grenzen. Spätestens dann, wenn Organisationen wie die GEMA sich am Liedgut der Kindergärten bereichern will. Eine riesige Abzocke, ganz klar und ohne jeden Zweifel.

Nun wehrt sich die GEMA gegen die Vorwürfe der Kritiker, die geplanten Gebührenerhebung und Zahlung sei Abzocke. An etwa 36 000 Kindergärten in ganz Deutschland verschickte die GEMA die Tarifbestimmungen. Schließlich, so heißt es von Seiten der GEMA, könne jeder Kindergarten auf Musikbücher zurückgreifen. Das zu zahlende Geld beträgt für 500 Kopien 56 Euro pro Jahr, kommunale und kirchliche Kindergärten müssten 44,80 Euro zahlen.

Ob die Forderungen der , Geld von den Kindergärten zu verlangen, wirklich umgesetzt wird, ist noch nicht sicher. Bis dahin wird sich die GEMA weiterhin den Vorwurf der Abzocke gefallen lassen müssen.

Bürgerreporter:in:

Stefanie B. aus Jena

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