"6 Wochen oder wie mein Leben zerstört wurde" Kapitel 3/7

Wolga typisches Stasiauto

Vorbildlich, ruhig, verlässlich und so weiter. Ich habe gedacht die Menschen reden von einem Engel, es gab keinen der etwas Negatives sagte. Sie setzen sich immer für Schwächere ein und kämpfen sogar für diese. Ich werde mich mal weiter umhören und mich mit Ihrer LPG in Verbindung setzen und mal sehen was man da tun kann.”
I: “ Ich danke Ihnen jetzt schon. Allein der Versuch mich zu verstehen und mir zu zuhören, sagt mir dass nicht alle gleich sind, bloß weil sie für die Regierung arbeiten.”
B: “ Ich werde sehen was ich für Sie tun kann, denn für mich sitzen Sie hier zu unrecht. Für heute erstmal genug. Ich lasse Sie jetzt zurück bringen.”
Man brachte mich in meine Zelle zurück. Für mich war jetzt klar es gibt hier zwei Seiten. Die eine glaubt mir und die andere will mich fertig machen. Mir war aber auch klar, dass die Seite, die mich kaputt machen will, die einflussreichere ist.

Es gibt Abendbrot; um 20 Uhr geht einfach so das Licht aus. Ich lege mich hin und versuch zu schlafen, aber meine Gedanken sind bei meiner Mutter und meiner Schwester. Was meinte er mit was antun? Ich male mir dir reinsten Horrorszenarien aus. Aber letzt endlich übermannt mich dann doch der Schlaf. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen habe, aber es geht schon wieder los mit dem Licht an, Licht aus. Das war’s mit meiner Nacht.

Bürgerreporter:in:

Frank Frühbrodt aus Lahstedt

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