myheimat.de setzt auf dieser Seite ggf. Cookies, um Ihren Besuch noch angenehmer zu gestalten. Mit der Nutzung der AMP-Seite stimmen Sie der Verwendung von notwendigen und funktionalen Cookies gemäß unserer Richtlinie zu. Sie befinden sich auf einer sogenannten AMP-Seite von myheimat.de, die für Mobilgeräte optimiert ist und möglicherweise nicht von unseren Servern, sondern direkt aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern, wie z.B. Google ausgeliefert wird. Bei Aufrufen aus dem Zwischenspeicher von Drittanbietern haben wir keinen Einfluss auf die Datenverarbeitung durch diese.

Weitere Informationen

14. November - Weltdiabetikertag

Oskar und Hermann Minkowski sind zwei hervorragende Wissenschaftler, die um die Jahrhundertwende zum 20. Jahrhundert in ihrem Fachgebiet epochale Leistungen hervorgebracht haben.
Hermann – Physiker – war an der Entwicklung der Relativitätstheorie als Lehrer Albert Einsteins beteiligt, Oskar – Arzt – erkannte und bewies die Bedeutung der Bauchspeicheldrüse für den Zuckerstoffwechsel, was dann den Weg zur Entdeckung des Insulins bereitete.
Die beiden Brüder sind begraben in einem gemeinsamen, unscheinbaren Grab auf dem Berliner Friedhof Heerstrasse (Abt. 3-A-30). Dieses Grab war bis vor kurzem als Ehrengrab der Stadt Berlin geführt worden.
Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, hat der Senat der Stadt Berlin diesen Status nun aufgegeben – gewissermaßen ent - ehrt ?
So bedauerlich dieser Vorgang sein mag, dass die deutsche Hauptstadt, die immerhin ca. 800 verstorbenen Personen diesen Status gewährt, auf die Fortsetzung dieser Ehrung verzichtet, umso erfreulicher ist es, dass sich sowohl die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) als auch die Europäischen Diabetesgesellschaft (EASD) , die beispielsweise durch Minkowski – Preisverleihungen im Rahmen ihrer Jahrestagungen das Andenken an „ihren“ Oscar Minkowski lebendig hält, die Kosten für die Aufrechterhaltung des Grabes tragen will, evtl. gemeinsam mit der Deutschen Mathematiker Vereinigung (DMV).
Deutschland, das Land der Dichter und Denker, sollte mit seinen herausragenden Persönlichkeiten ehrenvoll umgehen. Die deutsche Geschichte hat weit mehr zu bieten, als die Geschichte der Arbeiterbewegung und das darf auch öffentlich geschehen – von Staats wegen, auch von der deutschen Hauptstadt.

Weitere Beiträge zu den Themen

GedenkenForschungs- und Gedenkstätte NormannenstraßeDiabetikertagSelbsthilfeKulturDenkmal

9 Kommentare

Liebe Rosetta ,
ich brauche dringend ein Antiemticum!

  • R. S. am 15.11.2014 um 23:30

Du denkst doch an die möglichen Nebenwirkungen von Antiemticus? :)))

  • R. S. am 16.11.2014 um 09:32

3. und letzter Vorschlag: Frau Dr. Gesine Lötzsch.
Ulrich, denk' an die Frauenquote! Eine FRAU und auch nicht nur irgend eine Frau, wird es noch werden.. ;) , wir werden sehen! LG

Beteiligen Sie sich!

Hier können Sie nur eine begrenzte Anzahl an Kommentaren sehen. Auf unserer Webseite sehen Sie alle Kommentare und Ihnen stehen alle Funktionen zur Verfügung.

Zur Webseite

Themen der Woche

StaatSchuldBrunnenanlageAutoBaustelleKulturBerlinGeduldVergewaltigungSchönebergGewaltLiebe

Meistgelesene Beiträge