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Diskussion um die x-te Gesundheitsreform in Berlin (korrigierte Version)

Die Gesundheitsreform bedeutet eine Erhöhung der Krankenkassenbeiträge in relativ kurzer Zeit auf die Marge von 15,5 Prozent. Hiervon sind alle gesetzlich Versicherten betroffen.

Sie können sich nicht wehren und nicht aus der Krankenkasse austreten. Es ist sinnlos weil die anderen Krankenkassen ebenfalls gleichviel Beiträge nehmen werden.

Die Konkurrenz soll das "Geschäft" beleben.

Aber wie ist das wirklich mit den Leistungen der Krankenkassen ? Muss nicht immer mehr dazu bezahlt werden. Muss ich nicht einfach in das "Kleingedruckte" sehen, was die Kasse überhaupt bezahlt und trägt ?

Aber was ist, wenn ich eine andere Erkrankung erleide und meine Gesundheitskasse zahlt genau die Untersuchung oder Therapie nicht ?

Und soll das wirklich so sein, dass es eine Kopfpauschale bei den Beiträgen geben soll ?

Arm und Reich zahlen den gleichen Beitrag ?

Besser würde ich finden:

Der Bundestag beschließt fraktionsübergreifend, dass ein kleiner Teil des bisherigen Kindergeldsatzes in einen Fonds für Gesundheits eingezahlt wird.

Hier hätten wir republikübergreifend eine Finanzierung des Gesundheitswesens auf eine solide Grundfinanzierung gestellt.

Die Krankenkassenbeiträge würden im Level / Beitrag sinken und haben die Chancen, wirklich den Versicherten eine Hilfe zu sein. Anstatt wie jetzt: Jeder muss sehen, was er versichert haben will.

Und überhaupt: Wozu soviele Krankenversicherungen. Die Krankheiten sind sozusagen doch immer die gleichen, Bei Zusammenschluss von Krankenkassen wären Synergieeffekte für das Gesundheitswesen möglich.

Und: ohne sozialistisch zu sein: es würde doch sozusagen eine gesetzliche und eine private Gesundheitskasse reichen, oder ?

Für neue Generationen in Bezug auf die Rente sollte wie folgt nachgedacht werden:

Jede neu gedachte Kindergelderhöhung soll lieber in einen gesetzlichen Rentenfonds eingezahlt werden.

Weiterhin sollten Versicherungen günstige Zusatzangebote für frisch gewordene Eltern machen. Diese könnten privat eine zusätzliche Rentenversicherung mit beisteuern.

Bei den Rentenbeiträgen sollten diese fiktiven Beiträge die ersten 18 Lebensjahre lang vom Staat in einen Fond eingezahlt werden. Nach spätestens dem 18. Lebensjahr übernimmt der junge Versicherungsnehmer diese Rentenversicherung als eine weitere Pflicht und zahlt weiter ein.

Die Finanzierung sollte über Einsparungen in den Gremien auf Länder- und Bundesebene geschehen. In jeder 5-jährigen Legislaturperiode ist ein gedoppeltes Ministerium in Bonn aufzulösen.

Die Politik selbst sollte die 16 Bundesländer auf 5 Bundesregionen verkleinern/vergrößern.

Die Verwaltungen sollten ähnliche Gebilde wie "Region Hannover" schaffen, um Ressourcen sinnvoll zu bündeln.

Durch das Freiwerden dieser finanziellen Mittel ist eine gesunde Anfinanzierung des Gesundheitswesens und der Rentenversicherung denkbar.

Siehe auch meinen Artikel: Sparen, Sparen, Sparen

Wir kleinen Leute müssen es jeden Tag tun: das Sparen !

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1 Kommentar

Einen Anteil des KiG so anzulegen, ist keine schlechte Idee. Das KiG sollte eh mehr nach Bedürftigkeit gezahlt werden.

Rente und Gesundheit sind aber zwei verschiedene Themen.
Bei der Rente sollte man ggf. auf eine Art Grundsicherung setzen - wer mehr will, muss halt zusätzlich privat versichern/investieren.

Was die Krankenkassenkosten betrifft sollte man da primär an den Ausgaben sparen - und deren Ursachen sind Krankheiten - und auch diese haben wieder Ursachen vieler Art. Diese könnte man abschaffen, indem man sie verbietet - oder wenigestens "besteuert" wie z.B. Alk, Tabak, etc., um den Konsum zu drosseln. Allerdings müssten solche Steuern dann auch in den Gesundheitstopf wandern.

Was nicht geht, ist, dass man die Erkrankungen und damit die Kosten immer mehr ausufern lässt und sich nur Gedanken macht, mit welchen Einsparungen an anderen Stellen oder welchen Zusatzeinnahmen man das ausgleicht.

Ohne Ursachenbekämpfung fliegt uns der Gesundheitsbereich um die Ohren.

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