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Die "Gesellschaft-ohne-Kopf" auf grosser Fahrt !Wenn dir einer auf die Wange schlägt, halt ihm auch die andere hin! Ist DAS die Bedeutung? - Wohl eher nicht.

aufgeschnappt und kommentiert von Miriam:

Pressemitteilung des
Deutschen Gewerkschaftsbundes

Steuerabkommen: Bundesregierung belohnt Steuersünder

„Das ist ein Schlag in das Gesicht aller Normal- und Geringverdiener, die ihre Steuern direkt vom Lohn abgezogen bekommen oder aus Überzeugung steuerehrlich sind“, kritisierte Claus Matecki, DGB-Vorstandsmitglied, das mit der Schweiz abgeschlossenen Steuerabkommens am Donnerstag in Berlin. „Die Pläne sind eine Belohnung für Steuersünder.“ Er forderte die Bundesländer auf, dieses Abkommen im Bundesrat zu Fall zu bringen.

„Das Gemeinwesen ächzt unter der Schuldenlast, Schwimmbäder werden geschlossen, KITAS, Schulen und Straßen immer maroder. Gleichzeitig verschenkt die Bundesregierung milliardenschwere Steuereinnahmen, indem sie Vermögende - die jahrzehntelang in der Schweiz ihr Schwarzgeld für sich arbeiten ließen - mit einer einmaligen Bonsai-Strafsteuer davonkommen lässt. Steuerbetrüger dürfen dabei weiter anonym bleiben und werden also noch nachträglich belohnt und legalisiert. Sie können ihr Geld nun ganz unbemerkt – und auch noch vorbei an deutschen Erbschaftssteuern - in die nächste Steueroase transferieren.

Kapitalbesitzer, die ihre Konten künftig in der Schweiz haben, müssen auf ihre Zinsen und Darlehen eine Abgeltungssteuer von gerade mal etwas über 26 Prozent zahlen – so wie in Deutschland. Der DGB kritisiert seit Einführung der Abgeltungssteuer, dass Kapitaleinkünfte nicht mehr dem persönlichen Einkommensteuersatz unterliegen, wobei der Spitzensatz von 45 Prozent ohnehin zu gering ist.

Gerade angesichts der schädlichen Schuldenbremse müssen die Einnahmeseite des Staates verbessert werden und große Vermögen höher besteuert werden. Deshalb muss dieses Abkommen von den Ländern im Bundesrat ausgebremst werden und stattdessen die Europäische Richtlinie zur Zinsbesteuerung ernst genommen werden. Hiernach sind die EU-Mitgliedsstaaten zu einem automatischen Informationsaustausch über die Konten von Bürgern des jeweils anderen Landes im eigenen Land verpflichtet. Diese Richtlinie wurde auch auf das Drittland Schweiz übertragen. Mit dem aktuellen Abkommen unterläuft die Bundesregierung diese bestehenden Regelungen. Anstatt Steuerflucht wirksam zu bekämpfen, schafft man nun dieses Instrument zur Steuer-Amnestie.“

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5 Kommentare

stimmt, miriam .... das sind ja freudige urstände!
so sagte es schon luther: die kleinen hängt man hin, die großen läßt man laufen.

eigentlich heißt es doch:
wem viel anvertraut ist, von dem wird man auch viel fordern.

nun markus, genau darum geht es ja. gerade hat mich ein anderes netzwerk, ein evangelisches, gerüffelt, weil ich doch sehr frei schreibe und die menschen auffordere, ihre erfahrungen zu schildern. das IST MEIN AUFTRAG sehr direkt von gott. erstaunlicherweise. warum ist das wohl so gekommen?
und nun wurde mir gesagt, dass "direkte "offenbarungen"", gemeint ist wohl, "erscheinungen" NICHT in der evangelischen lehre sind.
was ist denn "die evangelische lehre"? hat paulus nicht auch gesagt, das es keine "paulaner" usw. geben darf? also auch keine "Lutheraner" usw. .

ja, warum sind die menschen nicht in den kirchen? und warum hat es sich so entwickelt, wie du da oben beschreibst? - ich kann es dir sagen, denn mir wurde es gesagt, mir, einer frau, die von tuten und blasen überhaupt keine ahnung gehabt hatte. - er sagte "vergiss die kinder nicht". die "kinder", die menschen, die nicht mehr wissen was richtig und was falsch ist, die sich unter die richtlinien von "staten" beugen, die sich von wirtschaft und finanz ihr eigentum -oder das, was man hier so bezeichnet- streitig machen lassen, weil sie "glauben, dass es so und nicht anders sein muss". man murrt. das ist alles. eine gewisse freiheit und ein dicker wanst (auch meiner) sind so gemütlich.

christus hat nicht gesagt, dass wir zu allem "ja und amen" sagen sollen.- er hat uns aufgefordert, als mahner und zeugen unterwegs zu sein. er hat uns gewarnt, vor allzu lauer auslegung, er wird uns ausspucken, hat er gesagt. und doch leben wir in einem land, "das sich christlich-abstämmig (zumindest) bezeichnet. christsein- das beinhaltet nicht einfach nur "nächstenliebe" oder besser wäre hier ja zu sagen "nächsten-hilfe". das verstehen die meisten darunter. er hat uns gewarnt vor dem goldenen kalb und es steht ein stier vor den börsen. nichts gegen kauf und verkauf, in einem normalen rahmen. strikt gewarnt hat uns gott davor, unsere mitmenschen mit zinsen zu belegen. er hat alles das, was in unserer gesellschaft ansehen verschafft, beschrieben. aber er hat es damit nicht legitimiert, sondern damit davor gewarnt.
und er hat darauf bestanden, dass man sich mit der offenbarung auseinandersetzt. mir sagte er (jetzt wird wohl die evangelische fraktion ausser sich sein, denn das "kann ja nicht sein") die zeit ist kurz bis zu meiner rückkehr. -frech wie ich manchmal bin und dafür entschuldigte ich mich bei ihm, dachte ich dann, nochmal 2000 jahre?- . ich fürchte, fürchte für alle, die es nicht glauben (können), dass es nun relativ schnell geht. die turbulenzen nehmen zu, sowohl in den atmosphärischen als auch den wirtschaftlichen gefielden - ich bat nur, dass es nicht immer so sehr die schon gebeutelten "kleinen" trifft. Wie du als pfarrer aber weisst, bringen die allgemeinen gebete, die wir so abliefern, nichts. selbst das gebet unterliegt bestimmten anforderungen. ER hat sich mir sehr drastisch offenbart und hat mich in den anfängen besonders mit den profeten hezekiel und hiob traktiert, deren teilerfahrungen er den meinen angenäherte, oder besser umgekehrt, denn wer bin ich. er hat mich ausgesondert aus dem "normalen" leben und hat mir gesagt, dass viele unangenehme kollisionen sein werden, damit ich begreife, was so viele auch im "gesegneten europa" mitmachen und "was es wert" ist. - eine schwierige sache, denn man wird hin und her gerissen und man fragt, was ist eigentlich richtig. oder man denkt, so haben wir doch schon viel besser gemacht und es geht uns gut. aber ist das, was GOTT von uns will?

euch soll ich sagen, dass ihr mehr lehren müsst, weniger auf riten und tradition und dergleichen beharren sollt und in verständlichem jargon reden. der jargon der meisten ist definitiv "evangelisch" und das trifft nicht den nerv der menschen, noch erkennen sie daraus die wichtigkeit für ihr eigenes leben. viele berichten zwar von "warmen" gefühlen, die sie manchmal bei einer predikt entwickeln. aber, markus, GLAUBE HAT NICHTS MIT GEFÜHL ZU TUN. glaube ist entscheidung - und die entscheidung, dabei zu bleiben, auch wenns haarig wird, ist oft sehr schwer.

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