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Bildung schadet der deutschen Wirtschaft und Gesellschaft

„Trend zum Studium schadet“

So, nachdem die 2008 soganannte "Bildungsrepublik" ausgerufen wurde, stellte man fest: Es kostet Geld, viel Geld! (was man nicht bereit war auszugeben)

2012 erkannte man, das die Merkel-Ziele nicht erreicht sind und die "Bildungsrepublik" versaagt hat.

2016 sagt man „Trend zum Studium schadet“!

Aha, hatten wir nicht gerade einen "Fachkräftemangel"? Hier ein paar Schlagzeilen:

- 360.000 unbesetzte Stellen: Mittelstand befürchtet Umsatzeinbußen wegen Fachkräftemangels
- Fachkräftemangel: In 96 Berufen wird das Personal knapp
- Arbeitsmarktprognose: Deutschland droht Wachstumseinbruch durch fehlende Fachkräfte
- Arbeitsmarkt: Rente mit 63 verschärft Fachkräftemangel

Jeden Tag, jedes Jahr wird eine andere Bildungs-Sau durchs Dorf getrieben. Zielgerechte, langfriste Bildungspolitik sieht anders aus. Und die Wirtschaft ist nicht mehr der Garant für Intresse an der Bildung-Ausbildung, sondern ist nur noch meckend, fordernd, rein profitorientiert zu bemerken.

Das man selber dazu beitragen müsste oder sollte, dazu ist man nicht mehr bereit.

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19 Kommentare

Erwin, da hast Du leider Recht. Aber es gibt auch Ansätze für einen Neuanfang. Zum Beispiel Energiedörfer, die ihre Energie selbst erzeugen und dies genossenschaftlich organisieren. Würde dies zu einer flächendeckenden Veranstaltung, wären wir schon ein ganzes Stück weiter.

Da muss ich dir voll zustimmen, Geschichtenerzähler.

Ich werde auch nie verstehen, warum es trotz jahrelangem Ärztemangel, speziell Fachärzte, immer noch nicht genügend diesbezügliche Studienplätze gibt.

Das liest sich alles ganz gut, scheitert jedoch meist in der Praxis an der Ausstattung der Bildungseinrichtungen und dem Lehrermangel. Und was die stärkere Berücksichtigung von Wahlfächern betrifft: Was hilft es, wenn ein Schüler ein grandioser Künstler oder Sportler ist, aber die deutsche Muttersprache nicht beherrrscht. Ich denke, dass es nicht schadet, Deutsch und Naturwissenschaften den Vorrang zu geben und auch in den Prüfungen zumindest teilweise zum Pflichtfach zu machen.
Wenn ich noch an meine eigene Abi-Zeit zurück denke, so waren wir alle in den Fächern Deutsch, Mathematik, Physik und Chemie in den Prüfungen gefordert. Gestorben ist daran keiner und geschafft haben es auch alle - obwohl wir tüchtig Angst hatten.

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