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Es muss nicht immer City sein: Die Köpenicker Altstadt

  • Eine alte Wäschemangel erinnert daran, dass Köpenick einst das "Waschhaus" von Berlin war.
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Das Rathaus von Köpenick sollte man sich einmal genauer ansehen. Außen an der Eingangstreppe begrüßt uns gleich die Statue des legendären "Hauptmanns". Der Tresorraum mit dem Tresor, den der Schuster Wilhelm Voigt alias HAUPTMANN VON KÖPENICK seinerzeit ausgeraubt hat, ist für jedermann zugänglich und kostet keinen Eintritt. Eine kleine Ausstellung zeigt die Original-Uniform, den Steckbrief und sonstige Dokumente aus der Zeit. Ein netter Portier am Empfangsschalter des Rathauses weist gerne den Weg.

Darüber hinaus ist die Altstadt sehenswert, viele Gaststätten laden ein, ein Rundgang durch den vom Wasser umgebenen Schlosspark ist entspannend und zum Schluss bietet sich ein Besuch im Ratskeller an, ob zum gut bürgerlichen Essen oder (in normalen Zeiten) für Live-Musik aller Art.

  • Eine alte Wäschemangel erinnert daran, dass Köpenick einst das "Waschhaus" von Berlin war.
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  • Der Hauptmann begrüßt uns am Eingang
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  • Steckbrief "Wer kennt den Täter?"
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  • Gedenktafel am Wohnhaus der Waschfrau Henriette Lustig, genannt "Mutter Lustig"
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  • Skulptur "Der Fischer" am Luisenhain
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  • Wohnen am Wasser, Häuser gegenüber der Promenade Luisenhain
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  • Das Schloss Köpenick auf der Schlossinsel.
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6 Kommentare

Ja allesamt große Klasse !
Es gibt auch einen lokalen Köpenicker Schauspieler, der den Hauptmann beim Köpenicker Sommer und div. Festen darstellte, Jürgen Hilbrecht. Dieser ist jedoch letztens in Verruf geraten, da ihn seine Vergangenheit eingeholt hat.

Zitat aus dem Tagesspiegel-Newsletter für Treptow-Köpenick vom 06.07.2020: "Hilbrecht habe für die Stasi gespitzelt. In seiner Zeit beim Theater in Brandenburg an der Havel soll er über eine „zehnköpfige Oppositionsgruppe mit sozialismusfeindlichen Ansichten am Theater der Stadt“ berichtet haben."

Hierüber berichteten auch einige andere Berliner Zeitungen. Hilbrecht bestätigte die Angaben gegenüber der Leute-Redaktion.

31 Jahre sind seitdem vergangen.
Fehler wurden gemacht.
Warum JH damals diesen Weg gegangen ist, ich weiß es nicht.
Auf den Fotos kommt er sehr sympathisch rüber.
Die DDR hatte gegenüber der BRD Nachteile und Vorteile.
Hoffen wir, dass die Zukunft die Wunden heilt, die damals geschlagen wurden.
In Ost und West.
Und, dass ihm Achim Wolff, Renate Krößner und Herbert König verzeihen konnten.

Achim Wolff hat das wohl schon getan. Er soll bereits länger von dieser Sache gewusst und geschwiegen haben. Ich maße mir gegenüber J. Hilbrecht kein Urteil an, denn ich weiss nicht, durch welche Mittel er dazu gebracht wurde.
Die Sache zeigt, dass irgendwann alles ans Tageslicht kommt, sei es auch nach so vielen Jahren.

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