Papierskulpturen von Annemarie Gottfried - Ausstellung im Stadtmuseum Battenberg verlängert

31. Juli 2011
14:00 Uhr
Stadtmuseum, 35088 Battenberg
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Elisabeth Skupin mit einer Skulptur im herrschaftlichen Teil der Ausstellung (Landgrafen von Hessen-Darmstadt)
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  • Elisabeth Skupin mit einer Skulptur im herrschaftlichen Teil der Ausstellung (Landgrafen von Hessen-Darmstadt)
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Elisabeth Skupin, die Museumsbeauftragte der Stadt Battenberg (Eder), freut sich über den guten Besuch im Stadtmuseum. Die Sonderausstellung „Papierskulpturen von Annemarie Gottfried“, die seit dem 15. Mai 2011 zu sehen ist, wird bis zum 31.07.2011 verlängert. Viele Battenberger und auswärtige Besucher kamen bereits zu vereinbarten Sonderterminen oder sonntag nachmittags von 14 bis 17 Uhr in die Ausstellung, bei der viele Skulpturen in Korrespondenz zu Exponaten des Museums zu sehen sind.

Katharina Zürcher, Tochter der Künstlerin aus Eckelshausen, die auch großformatige Fotografien der Werke ihrer Mutter für die Ausstellungen schuf, hatte bei der Ausstellungseröffnung betont, dass Papier für viele von uns banal und alltäglich sei. Für Annemarie Gottfried sei der Papierkorb aber ein wichtiger Begleiter geworden. 1984 begann Annemarie Gottfried, Papierskulpturen aus Abfällen zu gestalten, die aus einer Druckerei stammten. Seither sind immer mehr Figuren hinzu gekommen. Die Papierskulpturen stellen den wichtigsten Teil des gesamten künstlerischen Schaffens dar. Die Figuren sind aus einem Material, das als starr und statisch gilt. Doch anmutig und leicht, filigran und fein fangen viele von ihnen bewegte Augenblicke ein. Dass die Komposition der Ausstellung im Alten Rathaus durch Katharina Zürcher unter Mitwirkung von Elisabeth Skupin gut gelungen ist, bestätigte die Künstlerin bei der Ausstellungseröffnung.

Annemarie Gottfried, die 1924 in Bad Schwalbach geboren wurde, erhielt ihre künstlerische Ausbildung an der Akademie für bildende Kunst in Düsseldorf. Der Maler und Grafiker Friedrich Meyer-Brandt war ihr Lehrmeister. 1952 gründete sie ein Atelier für Werbe- und Trachtenpuppen in Düsseldorf und Biedenkopf, wo sie zwischen 1925 und 1935 ihre Kindheit verbracht hatte.

1970 erwarb Annemarie Gottfried den über 300 Jahre alten Schartenhof in Biedenkopf-Eckelshausen. Dieses hessische Fachwerkgehöft wurde von ihr zu einem Zentrum für bildende Kunst, Theater, Literatur und Musik ausgebaut. Annemarie Gottfried ist Mentorin der Eckelshausener Musiktage. Die 25. Folge der internationalen Kammermusikfestwochen bringt viele renommierte Künstler in Gemeinden zwischen Wetter (Hessen), Marburg, Dautphe und Bad Laasphe.

Mit dem Besuch der Ausstellung lässt sich ein Besuch des Rosengartens bei der Stadtverwaltung, ein Blick vom Aussichtspunkt Hügelchen, ein Rundgang auf dem „Philosophenweg“, der Aufstieg zur Kellerburg und am 3. Juli die Besichtigung des Besucherbergwerks verbinden. Zum Genießen lädt das Cafe Bärenblick (Hauptstraße 24) ein, aus dem ein guter Blick in das Edertal Richtung Frankenberg möglich ist.

Bürgerreporter:in:

Amadeus Degen aus Battenberg (Eder)

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