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Wilfriede Paeseler stiftete Zwetschenbaum für die Streuobstwiese Gittelde

Wilfriede Paeseler stiftete Zwetschenbaum für die Streuobstwiese

Gittelde (kip) Aus einem besonderen Anlass stiftete Wilfriede Paeseler für die Streuobstwiese des Harzklubs Gittelde einen Zwetschenbaum. Sie hatte dafür in einer Spezial-Baumschule die alte Zwetschen-Sorte "Graf Althanns Reneclaude" ausgesucht. Die Zwetsche "Grad Althanns Reneklode" (auch als Reneclaude bezeichnet) ist eine Sorte der Reneklode, zwischen 1850 und 1860 in der Herrschaft Swoyschitz in Böhmen von dem Gärtner Prochazka als Sämling der Großen Grünen Renklode gezogen und nach Graf Althann, dem Besitzer der Herrschaft Swoyschitz, benannt.
Der Baum ist starkwüchsig mit sperrigen Ästen, bildet eine breite Krone und ist nur noch in Spezialbaumschulen zu erhalten. Die Mitte August bis Anfang September reifenden Früchte erreichen eine Größe von bis etwa 4 - 5 cm. Die Früchte werden frisch verzehrt oder als Kompott verwendet, wusste Wilfriede Paeseler zu berichten.
Gemeinsam mit Gerrit Zimmermann pflanzte sie ihren gestifteten Zweitschenbaum. Gerrit Zimmermann hatte als damaliger Vorsitzender des Harzklubs Gittelde die Streuobstwiese angelegt. Er betreut diese Wiese nach wie vor und freut sich über jede Baumspende. Er meint, Anlässe gibt es genug.
Nachdem der Baum gepflanzt und angegossen war, sprach Wilfriede Paseler: "Der Baum der Enthaltsamkeit hat Genügsamkeit zur Wurzel, Zufriedenheit zur Frucht." Ergänzend führte sie aus, dass sie diese alte Lebensweisheit seit ihrer Kindheit kennt.

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