Bad Salzuflen: Porträt des Fachwerkhauses Lange Straße 35

Fachwerkhaus Lange Straße 35 (links): Anfang des 20. Jahrhunderts verschwand die große Einfahrt, weil der Schuhmacher und Ratsherr Sehring mehr Wohnraum brauchte und die Diele zu mehreren Zimmern umbauen ließ. Mit dem Dielentor verschwand auch der übliche Hausspruch. Henrich Ladewich hatte 1618 das dreigeschossige Fachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalmdach errichten lassen.
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  • Fachwerkhaus Lange Straße 35 (links): Anfang des 20. Jahrhunderts verschwand die große Einfahrt, weil der Schuhmacher und Ratsherr Sehring mehr Wohnraum brauchte und die Diele zu mehreren Zimmern umbauen ließ. Mit dem Dielentor verschwand auch der übliche Hausspruch. Henrich Ladewich hatte 1618 das dreigeschossige Fachwerkgiebelhaus mit Krüppelwalmdach errichten lassen.
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Zahlreiche Fachwerkbauten, die aus der Blütezeit der Holzschnitzkunst stammen, tragen zu der stilvollen Pracht von Bad Salzuflen bei. Erbauer dieser Häuser konnten es sich leisten, die Fassaden, das Balkenwerk, die Verbretterung des Giebels durch kunstfertige Holzschnitzer verzieren zu lassen.

Beachtenswert ist vor allem das Gebäude in der Langen Straße 35, das durch seine kunstvolle Rosetten- und Beschlagwerkornamentik aus dem 17. Jahrhundert einen hervorragenden Eindruck vom mittelalterlichen Stadtbild vermittelt. Dennoch erfuhr der Fachwerkbau im 20. Jahrhundert erhebliche Veränderungen.

Bürgerreporter:in:

Helmut Kuzina aus Wismar

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