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Bad Salzuflen: Porträt des Fachwerkhauses Lange Straße 41

  • Zwei hässliche Ladeluken unterbrechen seit 1903 die Giebelfassade des Fachwerkhauses Lange Straße 41.
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Die Stadt Salzuflen imponiert durch ihre historisch gewachsene architektonische Vielfalt, besonders durch die Bauten aus der Zeit der Weserrenaissance. Sie bezeugen den Wohlstand der Bürger im 16. und 17. Jahrhundert. Beendet wurde die wirtschaftliche Blütezeit letzten Endes durch den Dreißigjährigen Krieg (1618 - 1648). Außerdem vernichtete 1752 ein verheerender Brand weite Teile der Stadt.

Das dreigeschossige Fachwerkhaus Lange Straße 41 zählt zu den ortsbildprägenden Renaissancebauten von Bad Salzuflen. Gereihte Rosetten in verschiedenen Varianten und mit Taubändern versehene Füllhölzer prägen die Giebelfassade.

Die Halbräder sind besonders räumlich ausgearbeitet. Die Werkzeuge des Holzschnitzers sind tief in die Eichenplatten eingedrungen. Allerdings hatte 1903 ein Fellhändler die hässlichen Luken in die Front brechen lassen, seine Bündel hätte er vermutlich auch durch das breite Dielentor transportieren können.

  • Zwei hässliche Ladeluken unterbrechen seit 1903 die Giebelfassade des Fachwerkhauses Lange Straße 41.
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  • Das dreigeschossige Fachwerkhaus Lange Straße 41 (rechts) stammt aus dem Jahr 1618.
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  • Mehrmals ist ein Stockwerk über das untere verkragt, wodurch die harmonische Wirkung des Fachwerkhauses noch vertieft wird.
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  • Der Giebel ist durch viele Fächerrosetten verziert worden.
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  • Von Anfang der 1980er Jahre bis 2011 befand sich in diesem Gebäude (zweites von links) das Stadt- und Bädermuseum.
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  • 2005 ist die Fassade des Fachwerkhauses aufwändig restauriert worden.
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