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Bad Salzuflen: Porträt des Fachwerkhauses Lange Straße 33

  • Reiches Schnitzwerk an den Giebelfassaden des Fachwerkhauses Lange Straße Nr. 33
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Eine besonders reizvolle Reihe von Fachwerkhäusern – allesamt aus der Zeit zwischen 1612 bis 1618 erbaut - steht in der Langen Straße von Bad Salzuflen. Die Bauten zeigen die Stilformen der Renaissancezeit, nämlich Flächenmuster, Schnürrollen, Blattranken und Beschlagwerk.

Zu den repräsentativsten Beispielen der Baukunst der Weserrenaissance gehört das Gebäude in der Langen Straße 33, das durch sein reiches Schnitzwerk, durch die Rosetten- und Beschlagornamente auffällt.

  • Reiches Schnitzwerk an den Giebelfassaden des Fachwerkhauses Lange Straße Nr. 33
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  • In der Langen Straße, der heutigen Fußgängerzone, befinden sich fünf Fachwerkhäuser, die kurz vor dem Dreißigjährigen Krieg erbaut wurden. Auf dem Foto links das Fachwerkhaus Lange Straße 33.
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  • Das Fächer- oder Halbradmuster, das wegen der Ähnlichkeit mit einem Palmenblatt auch als Palmette bezeichnet wird, tritt bei dem Haus Nr. 33 gleich in vier übereinander liegenden Reihen auf.
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  • Über dem Torbogen von 1612 steht in der oberen Zeile: „De Segen des Heren din Gudt thut mehren, so Du Dich in Eheren tuest erneren.“
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  • Charakteristisch ist, dass jedes Halbrad sein eigenes Muster besitzt, auch die Schnürrollen, die als Füllhölzer zwischen den vorgekragten, kunstvoll gemusterten Balkenköpfen liegen.
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  • Die Fachwerkhäuser stehen in der Langen Straße so gestaffelt nebeneinander, so dass die Bewohner die Straßenzeile entlang blicken konnten, ohne aus dem Haus zu gehen.
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  • Über jedem Fries aus Fächern und Blattranken befindet sich ein durchlaufendes Flechtband, ein uraltes Zierornament norddeutscher Fachwerkkunst.
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  • Der Schaugiebel des Hauses Lange Straße 33 ist durch aufwändige Schnitzereien geschmückt.
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  • Durch die Nutzung der Salzquellen war die Stadt zu Reichtum gelangt, der heute noch an den prachtvollen Bauten der Langen Straße sichtbar ist.
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