Am Sonntag, 7. Juli, 9 bis 12 Uhr: Wanderung „Schwermetalle und Dioxin – alte und neue Belastungen im Kalten Feld“ – Wanderung mit Dr. Friedhart Knolle

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Oker-Harlingerode ein/kip) BUND Westharz und NABU Goslar laden gemeinsam für den Sonntag, 7.7.2019, zu einem spannenden Spaziergang über das Kalte Feld zwischen den industriellen Emittenten von Oker und der Ortslage von Bad Harzburg-Harlingerode ein.
Immer wieder macht das sog. Kalte Feld von sich reden – und das nicht ohne Grund. Es handelt sich um eine früher vollständig landwirtschaftlich genutzte Fläche. Doch das Kalte Feld gehört zu den in Niedersachsen am höchsten mit Schwermetallen belasteten Flächen. Daher sind zahlreiche Ackerflächen heute gar nicht mehr zu bewirtschaften und liegen brach. Hier hat sich eine besondere Schwermetallvegetation entwickelt. Zudem wurden hier bereits in den 1980er Jahren erhöhte Dioxingehalte in den Böden festgestellt. Auch das Grundwasser im Kalten Feld ist mit Schwermetallen belastet – die Grundwasser-Messpegel zeugen davon. Und bis heute werden industrielle Immissionen eingetragen, die z.T. über den sog. IW-Werten der TA Luft liegen. Sie werden in sog. Bergerhoff-Gefäßen gemessen. Eine Nothilfe gegen die belasteten Stäube sind die Immissionsschutzwälder, die die Bevölkerung von Harlingerode notdürftig schützen sollen. 
Alle diese Themen werden auf der Wanderung berücksichtigt und die entsprechenden Örtlichkeiten besucht.
Treffpunkt: Harlingerode, Westende Kaltenfelder Straße, 9 Uhr. Dauer ca. 3 Stunden.
Für die Teilnahme wird keine Gebühr erhoben, Spenden sind jedoch willkommen.
 
Fotos:

BUND Westharz und Harlingerode PUR,

Bürgerreporter:in:

Winfried Kippenberg aus Bad Grund (Harz)

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