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Im Kreis Osterode am Harz warten noch 84 Ausbildungsplätze auf Bewerber

Im Kreis Osterode am Harz warten noch 84 Ausbildungsplätze auf Bewerber
 
Der „Azubi-Endspurt“ läuft: Noch sind 84 Ausbildungsplätze im Landkreis Osterode am Harz unbesetzt. Umgekehrt registriert die Arbeitsagentur 149 junge Menschen, die noch einen Ausbildungsbetrieb suchen, um in ihren Wunsch-Job starten zu können. Das teilt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) mit. Die Nachwuchssuche gehe quer durch die Berufswelt. Einige Branchen müssten sich beim „Kampf um gute Köpfe“ allerdings etwas mehr anstrengen: Dazu gehöre das Bäckerhandwerk. Ebenso die Hotel- und Gastronomie-Branche. Rund um Backofen und Verkaufstresen in Bäckereien gebe es im Landkreis Osterode am Harz noch drei offene Ausbildungsplätze. Und auch die Gastro-Branche suche noch 22 Nachwuchskräfte.
 
Die NGG Süd-Ost-Niedersachsen verwundert das nicht: „Jugendliche wissen, dass sie hier keine Standard-Arbeitszeit, keinen ‘Nine-to-Five-Job‘ bekommen. Die Brötchen werden nun mal früh gebacken. Und in der Gastronomie wird es abends spät. Trotzdem bieten beide Branchen eine gute Ausbildung und tolle Jobs. Es kommt deshalb darauf an, Jugendliche durch deutlich attraktivere Arbeitsbedingungen vom Bäckerhandwerk und von der Gastronomie zu überzeugen“, sagt NGG-Geschäftsführer Manfred Tessmann. Die Gewerkschaft lasse hier nicht locker und trete mit Nachdruck für ein besseres Image der Branchen ein, das insbesondere durch höhere Löhne und attraktivere Regelungen bei der Arbeitszeit erreicht werden müsse.
 
Eine Ausbildung in der Lebensmittelindustrie ist eine „interessante Job-Nische“, so die NGG Süd-Ost-Niedersachsen. „Vom Käse bis zur Marmelade, vom Keks und von der Schokolade bis zum Gemüse und Fleisch – das Spektrum der Ernährungsindustrie ist breit. Ebenso das Jobangebot. Die Lebensmittelherstellung bietet die Chance, eine Maschinenstraße zu steuern oder die Produktion im Labor zu überprüfen. Jugendliche, die ihren Traumjob noch nicht gefunden haben, sollten sich hier mal schlau machen“, sagt Tessmann. In der Genuss- und Lebensmittelherstellung gibt es aktuell in der Region noch Ausbildungsplätze, die Betriebe bei der Arbeitsagentur als unbesetzte Lehrstellen gemeldet haben. „Das neue Ausbildungsjahr hat gerade erst begonnen. Noch ist es nicht zu spät, einen Ausbildungsvertrag zu unterschreiben …“, sagt NGG-Geschäftsführer Tessmann.

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1 Kommentar

Wo sind denn die geschenkten Fachkräfte?! ;)))

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