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IHK Hannover: Inflationsrate bleibt sehr niedrig Mai 2016

Inflationsrate bleibt sehr niedrig Mai 2016

Die Verbraucherpreise in Deutschland lagen im Mai 2016 um 0,1 Prozent höher als im Mai 2015. Die Inflationsrate bewegt sich damit weiterhin auf niedrigem Niveau. Das zeigen die neuen Daten des Statistischen Bundesamtes.
Dämpfend auf die Gesamtteuerung im Mai 2016 wirkte − wie bereits in den Vormonaten − die Preisentwicklung von Energie (− 7,9 %). Der Preisrückgang im Vergleich zum Vorjahresmonat hat sich jedoch den dritten Monat in Folge leicht abgeschwächt. Im Mai 2016 war unter den Energieprodukten der Preisrückgang bei Mineralölprodukten am stärksten (− 14,9 %). Günstiger wurden auch andere Energieprodukte wie die Umlagen für Zentralheizung oder Fernwärme. Nur die Preise für Strom erhöhten sich gegenüber dem Vorjahresmonat (+ 0,9 %). Ohne Berücksichtigung der Energie hätte die Inflationsrate im Mai 2016 bei + 1,2 Prozent gelegen.
Die Preise für Nahrungsmittel blieben nach den Berechnungen der Statistiker im Mai 2016 gegenüber dem Vorjahresmonat unverändert und wirkten sich somit nicht mehr wie in den Vormonaten preistreibend auf die Gesamtteuerung aus. Im April 2016 hatte die Teuerungsrate für Nahrungsmittel noch bei + 0,5 Prozent gelegen. Teurer binnen Jahresfrist wurden im Mai 2016 vor allem Obst (+ 1,8 %) und Gemüse (+ 2,8 %) sowie Fisch und Fischwaren (+ 3,3 %). Deutlich billiger wurden hingegen Molkereiprodukte (– 6,2 %). Für den Preisrückgang bei Speisefetten und Speiseölen sind vor allem die derzeit sinkenden Butterpreise verantwortlich (Butter: – 15,2 % gegenüber Mai 2015).
Zudem verbilligten sich Kaffee, Tee und Kakao (− 4,2 %) für die Verbraucher spürbar. Demgegenüber verteuerten sich einige Waren deutlich im Vergleich zum Vorjahr, zum Beispiel pharmazeutische Erzeugnisse (+ 2,8 %), Zeitungen und Zeitschriften (+ 4,2 %) sowie Tabakwaren (+ 5,0 %).
Im Gegensatz zum Preisrückgang bei Waren verteuerten sich im Mai 2016 Dienstleistungen insgesamt im Vergleich zum Mai 2015 um 1,2 Prozent. Diese Entwicklung wurde entscheidend durch die moderate Entwicklung bei Nettokaltmieten bestimmt (+ 1,1 %), da private Haushalte etwa ein Fünftel ihrer Konsumausgaben dafür aufwenden. Darüber hinaus verteuerten sich binnen Jahresfrist einige Dienstleistungen deutlicher, unter anderem Sport- und Erholungsdienstleistungen (+ 3,1 %), Versicherungsdienstleistungen (+ 2,4 %) sowie Wartung und Reparatur von Fahrzeugen (+ 2,3 %). Einige Dienstleistungen waren hingegen günstiger, zum Beispiel Pauschalreisen (– 1,2 %) und Telekommunikationsdienstleistungen (− 1,6 %). (ihk)

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