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Gero Hocker: Tötung von Vögeln durch Windkraftanlagen wird ausgeweitet

Gero Hocker: Tötung von Vögeln durch Windkraftanlagen wird ausgeweitet – Änderung im Bundesnaturschutzgesetz
Hannover. Der FDP-Umweltpolitiker Gero Hocker kritisiert eine zunehmende Gefahr für Vögel durch die geplante Novellierung des Bundesnaturschutzgesetzes. Die Änderung, die am Donnerstagabend im Bundestag beschlossen werden soll, führe zu einer noch drastischeren Bedrohung von Vögeln durch Windräder, so Hocker. „Diese Aufweichung des artenschutzrechtlichen Tötungsverbots ist inakzeptabel. Das Bundesumweltministerium hat alle Bedenken einfach zur Seite gewischt. Dabei sterben schon jetzt jährlich alleine rund 12.000 Greifvögel in Windkraftanlagen“, sagt Hocker.
Der FDP-Politiker kritisierte, dass mit der Änderung das Töten von Vögeln relativiert werde. Die Tötung von Vögeln ist mit der Änderung kein prinzipieller Hinderungsgrund mehr für den Bau von Windkraftanlagen. Hocker: „Das zeigt die Doppelmoral vermeintlicher Naturschützer. Wenn ein Vogel für den vermeintlich hehren Zweck der Energiewende stirbt, ist das ok.“

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4 Kommentare

> "zwischen 10.000 und 100.000 pro Jahr"

Nicht schön aber im Vergleich mit z.B. Millionen toter Vögel durch Hauskatzen eher Pipifax ;)

@ Andreas:

Um die Tötung von bestimmten Lebewesen als Pipifax zu bezeichnen gehört schon eine besondere Einstellung zum Leben.
Wenn es Dir Andreas nur um die Menge der toten Lebewesen geht, müsste man die Nutztierhaltung abschaffen.
Wäre die Einführung der Todesstrafe für Dich auch nur Pipifax, denn so viele würden es ja nicht werden?

> "Um die Tötung von bestimmten Lebewesen als Pipifax zu bezeichnen gehört schon eine besondere Einstellung zum Leben."

Nur, weil ich nicht um jede Zecke oder Bakterie trauere?

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