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Zeitschrift "Unser Harz"Juni 2015

Unser Harz Juni 2015: Harzer Berg-, Hütten- und Waldarbeiter in den Befreiungskriegen 1813/1815; „Die Harzluft bekommt mir sehr gut“ – Die Anfänge des Fremdenverkehrs in Wolfshagen; Der Nationalpark Harz – Eine Herausforderung für die Feuerwehr; Waldecker Eisenhütten produzierten für die Harzer Eisenindustrie 1755 – 1775; Zur Genese der CUTEC; Serie: Der geteilte Harz, 1945 – 1989 – Harzer Persönlichkeiten schildern die Anfänge der Grenze; Nationalparkforum: Bei Seesen, Nordhausen und Quedlinburg gesichtet – Der Biber kehrt in die Harzregion zurück

 
Clausthal-Zellerfeld (ein/kip) Vor 200 Jahren, am 18. Juni 1815, tobte die Schlacht bei Waterloo, in der die Alliierten Napoleon besiegten. Der damalige Berghauptmann von Meding hatte Harzer Berg- und Hüttenleute aufgerufen, sich dem Befreiungskampf anzuschließen, was viele auch taten. Erst 50 Jahre später wurde noch lebenden notleidenden Kriegsveteranen eine Beihilfe gewährt. Die dafür vom Hannoverschen Ministerium der Finanzen und des Handels angeforderten Verzeichnisse aus dem Harz erzählen von den damals Beteiligten.
Ende des 19. Jahrhunderts begannen die Harzer, sich dem Fremdenverkehr zu öffnen und ihre schöne Landschaft dafür herzurichten und anzupreisen, und die Touristen kamen, wie eine zu Beginn des 20. Jh. geschriebene Postkarte belegt. In dieser Zeit ist die Kurzgeschichte „Fräulein Elsa und die Sommerfrische“ angesiedelt.
Der Nationalpark Harz bietet für die Feuerwehr – hier exemplarisch dargestellt am Bad Harzburger Raum – besondere Herausforderungen. Da es in den letzten Jahren zu keinen nennenswerten Bränden gekommen ist, wurden Waldbrand-Löschfahrzeuge gegen größere Einsatzwagen ausgetauscht, die wiederum auf den sukzessive zurückgebauten Waldwegen nur bedingt einsatzfähig sind. Darüber hinaus muss wegen der nur wenigen Löschwasser-Entnahmestellen der Wassertransport gewährleistet sein. Anlässlich des Deutschen Wandertages, der im letzten Jahr in Bad Harzburg stattfand, hatte sich die örtliche Feuerwehr Bad Harzburg mit einem Konzept um die Lösung der vorhandenen Löschprobleme bemüht.
Für eine kurze Zeitspanne, von 1755 bis 1775, hatte das Clausthaler Bergamt die bei Willingen gelegene Strycker Hütte gepachtet, um die ebenfalls unter seiner Verwaltung stehenden Sollinger Hütten wirtschaftlicher betreiben zu können. Wie der Betrieb dort aussah, ist hier detailliert aufgeführt; aufgrund verschiedener Gegebenheiten lief er jedoch nicht rentabel, so dass nach 20 Jahren der Pachtvertrag nicht verlängert wurde.
Am 11. Juni feierte das Clausthaler Umwelttechnik-Institut GmbH (CUTEC) sein 25jähriges Jubiläum. Zur Entstehungsgeschichte dieser Einrichtung hat Werner Grübmeyer einige Fakten zusammengetragen.
Im 2. Teil der neuen Serie über den geteilten Harz lässt die Autorin drei Harzer Persönlichkeiten zu Wort kommen, die über die Umstände dieser Grenze berichten.
Informationen über den Biber, der heute wieder mit über 10.000 Exemplaren in Deutschland vertreten ist, liefert das Nationalparkforum. Auch am Nord- und Südharzrand ist er wieder angekommen.
Foto Tim Schwarzenberger
NPH1231
In der Harzregion ist der Biber wieder angekommen.

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1 Kommentar

was man so alles entdeckt, wenn man, statt zu schlafen, bei Myheimat blättert... heißgeliebte Harzliteratur !

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