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Zeitschrift "Unser Harz" Juli 2016

„Internationales Haus Sonnenberg“ und Schullandheim „Haus Sonnenberg“ – Gründung und Verwandtschaft; Der Hackelberg-Sagenkreis und der wilde Jäger (Teil 2); Einiges über die Schwarzpappel – Baum des Jahres 2006; Serie: Harzer Künstlerpostkarten – Teil 5 Urlaubsgrüße; Nationalparkforum: Tagungsband zum 125jährigen Bestehen des Brockengartens

Clausthal-Zellerfeld (ein/kip) Zeitschrift "Unser Harz" -Juli 2016- erschienen. Aus dem Verantwortungsgefühl einiger Wolfenbütteler Lehrer, sowohl das Bild der Deutschen international wieder aus der Ächtung zu befreien, als auch, ihre Schüler positiv zu prägen, entstand nach dem Zweiten Weltkrieg auf dem Großen Sonnenberg zunächst das bald weithin bekannte Schullandheim Haus Sonnenberg. Da hier nicht nur Schüleraufenthalte, sondern auch sehr erfolgreiche länderübergreifende Lehrertagungen stattfanden, für die das Schullandheim bald zu klein war, wurde schließlich auf dem Rehberg bei Sankt Andreasberg ein Grundstück erworben und in Zusammenarbeit Jugendlicher aus Deutschland, Dänemark, den Niederlanden, Nordamerika, Australien und Indien das Internationale Haus Sonnenberg gebaut. Die hier verfolgten Ziele der Völkerverständigung und politischen Aufklärung strahlten in viele Länder aus, bis 1958 in Kopenhagen die „International Sonnenberg Association“ gegründet wurde. Dieses Tagungshaus existiert noch heute, wohingegen das ehemalige Schullandheim aus Kostengründen aufgegeben werden musste.

Im zweiten Teil des Beitrags über den Hackelberg-Sagenkreis werden Orte benannt, an denen Hans Hackelberg möglicherweise gelebt hat bzw. wo er den Eber erlegt haben soll (vielleicht im Schimmerwald, wo ein Stein diese Stelle bezeichnen soll?). Schriftlich hinterlassene Zeugnisse und literarische Ausführungen siedeln ihn an vielen Orten an.

Der dritte Bericht ist der Pappel gewidmet, einem von Wuchs und Rinde her sehr eindrucksvollen Baum, der häufig an Flüssen und Seen anzutreffen ist.

Die Ansichtskarten der „Collection Stolle“ des mit seiner Buch- und Kunsthandlung in Bad Harzburg ansässigen Rudolf Stolle verbanden eine im Zentrum der Karte angeordnete Fotografie mit darauf bezogenen jugendstilartigen Zeichnungen. Auch Otto Hammel (auch Hamel), der lange Zeit als Professor für dekorative Malerei an der Kunstgewerbeschule Hannover tätig war, hat den Harz als Wander- und Urlaubsgegend verewigt.

Aus der Tagung am 8. Juni 2015 in Drübeck zum 125jährigen Bestehen des Brockengartens ist ein Tagungsband hervorgegangen. 1890 vom Göttinger Professor Albert Peter gegründet und zunächst als Schau- und Versuchsgarten genutzt, diente der Garten bis 1989 bedrohten Pflanzenarten der Brockenkuppe als Refugium und ermöglichte so ab 1990 die Renaturierung der Gipfelregion. Der Garten ist heute ein wichtiges Projekt des Nationalparks Harz.

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