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Oktober-Dämmerschoppen der Siedlergemeinschaft Grüne Tanne

Dämmerschoppen der Siedlergemeinschaft Grüne Tanne:
Aktuelle Themen in der Bergstadt Bad Grund wurden lebhaft diskutiert

Bad Grund (kip) Mitglieder und Gäste der Siedlergemeinschaft Grüne Tanne trafen sich im Restaurant "Europa" in Bad Grund zum monatlichen Dämmerschoppen. Nach dem längeren ersten Oktober-Wochenende war die Resonanz gegenüber den bisherigen Zusammenkünften etwas geringer. Darunter litt jedoch nicht die Diskussionsfreudigkeit. Zentrales Thema war der notwendige Erhalt der Grundschule in der Bergstadt. Mit Dankbarkeit wurde die Initiative zur Unterschriftenaktion der Mütter um Tanja Wolf begrüßt. Das Ergebnis zeigt deutlich, dass eine Grundschule in der Bergstadt als notwendig gesehen wird. Auch die Teilnehmer des Dämmerschoppens vertraten übereinstimmend die Meinung, dass die Grundschule im Teufelstal erhalten bleiben muss. Es sollte nicht am verkehrten Ende gespart werden, denn es geht um eine gute und solide Ausbildung der jungen Schüler. In diesem Zusammenhang wurde der unzureichende Schulbusverkehr angesprochen. Häufig sind die Schulbusse überfüllt. Einerseits wird der demografische Wandel beklagt und andererseits werden junge Familie nicht ausreichend unterstützt.
Weitere Themen war der Tourismus in der Bergstadt. Erfreulich war der gute Gästebesuch über das verlängerte sonnige erste Oktober-Wochenende. Die unzureichenden Öffnungszeiten des Gesundheitszentrums an Sonn- und Feiertagen wurden in diesem Zusammenhang jedoch bemängelt. Ebenfalls beklagten einige Gäste die fehlenden öffentlichen Toiletten. Erfreulich sei die Verbessung des Unterhaltungsangebots.
Der schlechte Zustand der Straßen besonders in der Bergstadt war ein weiteres Thema. Die Schurfbergstraße im oberen Bereich bedarf dringend einer Sanierung. Dringend sei die großzügige Reparatur der Straße "Hübichweg". Die Gemeinde solle sich um Fördermittel bemühen, denn die Kosten können von den meist im Rentenalter lebenden Grundstückseigentümer nicht aufgebracht werden.
Die in der Stadthalle Osterode durchgeführte Vereinsmesse der Vereine der Stadt Osterode und der Gemeinde Bad Grund soll wohl als vorbereitende Maßnahme einer erneuten Gemeindefusion dienen, so die Auffassung der Teilnehmer, denn seit der jetzt durchgeführten Gemeindeneugliederung werden heute schon Aufgaben von der Stadt Osterode für die neue Gemeinde Bad Grund wahrgenommen. Die durchgeführte Gemeindereform sei offensichtlich "zu kurz gegriffen". An das eindeutige Ergebnis zur Kreisreform wurde erinnert. 92 Prozent der Bürger der Bergstadt hatten sich für einen Kreis Goslar ausgesprochen. Warum sind die Lokalpolitiker aus der Bergstadt nicht energischer gegen das Votum der Gemeindevertretung und der Kreisvertretung vorgegangen? In Süddeutschland beispielsweise stehen die Kommunalparlamente Bürgerbegehren und Bürgerentscheide aufgeschlossen gegenüber. Die Messlatte für diese Bürgerdemokratie ist dort wesentlich niedriger.
Ernsthaft sollte darüber nachgedacht werden, ob die Bergstadt sich nicht der neuen Bergstadt Clausthal anschließt, denn die Bergstadt gehört zum Harz und wäre dort besser aufgehoben als im entfernten Göttingen, so die Meinung der Teilnehmer..
Der nächste Dämmerschoppen ist für den 3. November, 17 Uhr, im Restaurant "Europa", Clausthaler Straße 5, Bad Grund, vorgesehen.

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