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Gemeindebrandmeister Karsten Krügener, Bad Grund, berichtet

Gemeindebrandmeister Karsten Krügener: Nur noch 198 Einsatzkräfte in den sechs Freiwilligen Feuerwehren

Bad Grund (kip) Auf den Jahreshauptversammlungen der Freiwilligen Feuerwehren der Gemeinde Bad Grund ist Gemeindebrandmeister Karsten Krügener immer präsent, um aus der regionalen Sicht den Stand der Feuerwehren zu beleuchten. Immer wieder klingt in seinen Ausführungen die Sorge an: Ist die Feuerwehr auch tagsüber einsatzfähig, weil immer mehr Einsatzkräfte ihren Arbeitsplatz nicht mehr vor Ort haben.
Der Gemeindebrandmeister machten in seinen Ausführungen deutlich, dass seit längerer Zeit die Feuerwehrangehörigen in Deutschland in Umfragen das höchste Ansehen genießen. Helfer, die immer schnell zur Stelle sind und oftmals gefährliche Aufgaben erledigen. Er erinnerte an die Hochwassereinsätze an der Elbe in 2013 oder die Hochwassereinsätze Ende Mai 2013 im Gemeindegebiet.
Karsten Krügener verwies auf Wertschätzung und Anerkennung, die eine besondere Bedeutung haben. Die Kommunen haben als Träger der Feuerwehr eine wichtige Aufgabe durch gute Rahmenbedingungen eine leistungsfähige Feuerwehr zu ermöglichen. Dies geschieht nicht zuletzt durch Anschaffungen -zum Beispiel eines neuen Einsatzleitwagens für die Feuerwehren der Gemeinde.
Karsten Krügener: "Einiges kann man in spezifischen Aus- und Fortbildungsveranstaltungen, die es immer noch zu wenig gibt, lernen und üben. Aber mitzubringen sind Engagement, eine positive Grundsteinstellung zum gemeinsamen Handeln und der Wille zur Teamarbeit."
Der Gemeindebrandmeister weiter: Im Berichtsjahr 2013 hatten die Feuerwehren der Gemeinde Bad Grund 198 aktive Mitglieder. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum waren es 215 Mitglieder. Das ist ein erneuter Rückgang von 17 Mitgliedern; ein Rückgang von über 50 Feuerwehrmitgliedern in den letzten fünf Jahren.
Den Altersabteilungen gehören 92 Mitglieder, davon elf weibliche, an. Weiter zählen die Feuerwehren 21 Ehrenmitglieder. Die Zahl der fördernden Mitglieder ist nahezu unverändert. Die Zahl der Jugendfeuerwehr-Mitglieder ist mit 75 Jugendlichen konstant geblieben. Zwölf Jugendliche sind in die aktiven Einsatzabteilungen übernommen worden. Der Kinderfeuerwehr gehören 14 Kinder an.
Sind es 2012 insgesamt 100 Einsätze gewesen, so haben die sechs Feuerwehren der Gemeinde im Berichtsjahr 142 Einsätze geleistet. Eine in den letzten Jahren immer weiter steigende Zahl bei immer weniger Mitgliedern, so der Gemeindebrandmeister.
In seinen Ausführungen ging Karsten Krügener auf den Digitalfunk und auf die digitale Alarmierung ein. Die digitale Alarmierung wird sicherlich bald fertiggestellt sein, so dass die im Haushalt für 2014 und 2015 vorgesehenen Beschaffungen getätigt werden können, um die vorhandenen alten Funkmeldeempfänger durch digitale Geräte zu ersetzen. Eine Schulung der Nutzer wird hier dringend erforderlich sein und zeitnah durch den Landkreis erfolgen müssen. Beim Digitalfunk wird der Betrieb zur Leitstelle wohl noch ein paar Jahre dauern, so die Meinung des Gemeindebrandmeisters.
Mit Dankesworten an alle Mitglieder der Feuerwehr und ihren Familien sowie an alle Förderer beendete er seinen informativen Bericht.

Foto
Git 192
Gemeindebrandmeister Karsten Krügener bei seinen Ausführungen auf der JHV der Feuerwehr Gittelde.

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