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Wenn sich die Natur erholt

  • Blick auf den Pöhlberg. Da hingen noch dicke Wolken über ihn.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi

Das Wetter zeigt sich tatsächlich in den letzten Tagen sehr abwechslungsreich. Einem kurzen Winter folgt ein ebenso kurzer Frühling, wieder ein kurzer Winter und nun wieder ein kurzer Frühling - für jeweils maximal zwei Tage. :-)

Auch wenn das Wetter den einen oder anderen nervt, in der Natur kann man trotz allem einiges sehen, zumal sie sich hier im Erzgebirge seit ein paar Jahren kräftig erholt hat.

So wurde ich heute gegen 12:00 Uhr auf einem Waldweg zwischen Wiesa und Wiesenbad von einem Hirsch und zwei Rehen überrascht. Leider gelangen mir nur zwei brauchbare Fotos, dann waren sie schon wieder im Unterholz verschwunden.

Kurz vor Wiesenbad dann eine weitere Überraschung. In der Zschopau, welche durch das Schmelzwasser aus den Bergen angeschwollen war und mit reißender Strömung durch das Tal bretterte, war eine Wasseramsel auf Beutezug.

Leider gelang mir kein einziges Foto von einem ihrer Tauchgänge gegen die Strömung. Wie ein Kamikazeflieger stürzte sich die Wasseramsel in die Fluten, war für ca. 15 bis 20 Sekunden nicht zu sehen, um dann wieder aufzutauchen und auf einem Stein zu landen. Leider ließ sie mich aber nie näher wie 30 Meter heran, aber dennoch konnte ich erstmals brauchbare Fotos dieses interessanten Vogel schießen.

Zwar sind Wasseramsel sogenannte Standvögel und halten es auch im harten erzgebirgischen Winter bei uns aus, aber noch vor ein paar Jahren gab es die hier nicht zu sehen. Erst durch die Säuberung der Flüsse sind sie wieder heimisch geworden. Aber sie sind so scheu, dass es schon von Vorteil ist, wenn das rauschende Wasser sämtliche Geräusche aus der Umgebung unterdrückt. Und dennoch ist es extrem schwierig, an sie heran zu kommen. Wie aufmerksam sie sind, kann man im Video sehen.

Auf dem Heimweg habe ich mal noch ein paar Landschaftsaufnahmen gemacht, auf denen man sehr gut erkennen kann, dass die Schneegrenze über 600 Meter gestiegen ist.

  • Blick auf den Pöhlberg. Da hingen noch dicke Wolken über ihn.
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  • Urplötzlich stand er vor mir auf dem Waldweg. Links sind die Ohren eines Rehs zu erkennen.
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  • Aber ganz fix drehte er ab und ich konnte nur noch sehen, das er nicht allein war. :-)
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  • Irgendwo da hinein sind die Rehe entschwunden.
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  • Oder aber in diese Richtung. :-)
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  • Solche Felsformationen gibt es im Erzgebirge etliche.
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  • Ein Sturzbach rauscht in die Zschopau.
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  • Dann entdeckte ich sie auf einem Stein. Sie war gerade aus dem Wasser aufgetaucht.
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  • Hier sprang die Wasseramsel gerade ab.
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  • Auch wenn es nicht so aussieht: sie behielt mich immer im Blickfeld.
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  • Es ist ein sehr interessanter und auch schöner Vogel.
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  • Aber er ließ mich einfach nicht näher ran kommen.
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  • Immer wieder wird nach Beute Ausschau gehalten.
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  • Da würde ich nicht mal einen großen Fisch erkennen. :-))
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  • Dann zeigte mir die Wasseramsel ihre ganze Pracht. :-)
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  • In diese Fluten stürzte sich die Wasseramsel immer wieder.
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  • Und wieder hatte sie mich bemerkt.
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  • Ein letztes mal ließ sich sich ablichten, dann verschwand sie.
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  • Er hatte alles von oben herab beobachtet. :-)
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  • Die Schneegrenze war deutlich gestiegen.
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  • Ab etwa ca. 600 Meter blieb der Schnee noch liegen. Dafür "dampften" die Felder und Wiesen in den Tälern.
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  • Die Kirche von Mildenau ist gut zu erkennen.
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  • Eine Riesenraupe über dem Pöhlberg. :-))
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  • Die Sonne kam immer stärker heraus.
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  • Es war fast wie im Frühling: drei Grad plus.
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6 Kommentare

Ja, wirklich sehr schöne Bilder

Wie immer wundervolle Bilder von Tier und Landschaft, danke !

LG Bernd

War wieder schön,Dich zu begleiten ! ;-)
lg Gaby

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