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Unglaublich

  • Die Sonne stand tief über dem Erzgebirge.
  • hochgeladen von Thomas Jacobi

Man will es gar nicht wahrhaben, dass wir schon den 22.11. schreiben: strahlender Sonnenschein, stahlblauer Himmel, knapp 10 Grad plus und sogar grüne Wiesen und Felder, statt Schnee und Frost.

Dies unglaubliche Wetter nutzend war ich heute Nachmittag wieder mal mehr als zwei Stunden rund um den Pöhlberg unterwegs.

Zunächst zog ich mir bei dieser kleinen Wanderung ganz genüsslich die Landschaft rein. Dann aber hielt ich inne, da ich etwas kleines weißes unter einer Baumgruppe entdeckt hatte.

Dieses kleine Etwas war mal da, dann wieder weg, dann wieder da und wieder weg. Viermal ging das so und es war fast unmöglich, das Ding richtig in den Fokus zu bekommen. Aber einmal hat es dann doch geklappt. Meiner Meinung nach war es ein Mauswiesel. Zum einen war es wirklich sehr klein, zum anderen hatte es einen richtig weißen Bauch. Leider kam ich nicht näher wie ca. 15 Meter heran, als ich das letzte Bild von ihm machen konnte. In natura hatte ich so ein niedliches kleines Raubtier noch nie so nah vor mir.

Nachdem es weg war, schlich ich mich an die Stelle, wo es verschwand. Und siehe da, da war ein ca. 3cm großes Loch. Ich wartete noch ca. 20 Minuten, aber das kleine Tierchen ließ sich nicht mehr blicken. Also machte ich mich wieder auf den Weg.

Ich kam gar nicht weit, da schreckte ich einen Mäusebussard auf. Zweimal mit der Kamera hinterher geknipst und weiter ging es des Weges, immer wieder die herrliche Aussicht genießend.

Aber kurz vor dem oberen Rundgang des Pöhlbergs dann die böse Überraschung: mitten im Naturschutzgebiet hatte irgend jemand campiert und seinen Müll hinterlassen. Für mich völlig unverständlich, wie man solch eine herrliche Landschaft derart verschandeln kann...

  • Die Sonne stand tief über dem Erzgebirge.
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  • Im Tal liegt Königswalde, im Hintergrund auf der Höhe der Windpark Jöhstadt.
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  • Noch ein Blick zum Pöhlberg von einer anderen Stelle aus.
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  • Links der Bärenstein, hinten rechts der Fichtelberg.
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  • Urplötzlich sah ich dieses kleine Ding.
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  • Bis zu ihm waren es gut 20 Meter.
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  • Nur ganz kurz ließ es sich blicken.
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  • Aber ein halbwegs gutes Bild bekam ich dann doch hin. Es müsste ein Mauswiesel sein.
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  • In dieses ca. 4cm große Loch entschwand es.
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  • Kurz darauf schreckte ich ihn hoch.
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  • Er zog dann über mir seine Kreise.
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  • Noch einmal ein Blick Richtung Bärenstein, Klinovec und Keilberg.
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  • Mitten im Naturschutzgebiet...
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  • ...dann diese böse Überraschung.
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5 Kommentare

Das letzte Bild wirkt so als habe sich dort ein Schleuserlager befunden.

Schöne Beschreibung mit interessanten Bildern,Danke !

Ich sehe - also glaube ich.

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