Herbstradtour bis an den Abgrund

Herbstlich sah es aus.
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...und darüber hinaus. :-)

Heute Vormittag machte ich mich mit dem Rad auf den Weg. Es ging zunächst Richtung oberes Sehmatal.

Dass der Herbst hier im Erzgebirge bereits Einzug hält, machte sich zum einen deutlich an den Temperaturen und dem wechselhaften Wetter, zum anderen aber auch an den Feldarbeiten bemerkbar. Es ist schon interessant, wie schnell heutzutage ein Feld abgearbeitet wird, in diesem Falle Abtransport der riesigen Strohballen.

In Oberwiesenthal traf ich dann einen ganz besonderen Freund, den ich im Vorjahr bei der Vier-Hübel-Tour näher kennen lernte: Pfarrer Franz. Mit ihm verbrachte ich den Nachmittag am Fichtelberg, wobei wir uns einen Steinbruch in unmittelbarer Nähe eines Streckenteils der VHT etwas genauer anschauten. Da niemand im Steinbruch arbeitete und somit keine Gefahr bestand, wagten wir uns über den Abgrund hinaus. :-)

Allein die Aussicht ist dort einmalig. Noch beeindruckender ist aber die Größe dieses Steinbruchs, in welchem Granit abgebaut wird. Nach den überwältigenden Eindrücken gab es dann aber auch die kleinen Schönheiten am Wegesrand des Rückwegs zu entdecken.

Am Waldeck, wo wir uns noch eine heiße Schokolade und ein leckeres Stück Kirschkuchen gönnten, trennten sich vorerst unsere Wege. Er blieb in Oberwiesenthal und ich radelte zurück nach Annaberg, kam dabei wieder an jenem Feld vorüber, wo die letzten Strohballen verladen wurden.

Bürgerreporter:in:

Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz

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