Sport und Verantwortung

Millionen haben den Kampf Klitschko gegen Wach am Fernsehen verfolgt. Alle waren sich so ziemlich einig, dass es ziemlich Prügel gab. Wach dürfte noch Wochen Kopfschmerzen haben, Klitschko könnten die Hände noch weh tun.

Aber wer von den Millionen Leuten denkt an andere Wunden und Schmerzen, nämlich die des kleinen Sohnes von Wach. Der musste mit seinen zwei Jahren die Prügelorgie aus nächster Nähe mit anschauen.

Da stellt sich für mich die Frage, wer denn hier für die Gesundheit des kleinen Jungen gerade steht. Der muss doch ein Trauma haben. Wird mitten in der Nacht wach gehalten und muss mit ansehen, wie sein Vater verdroschen wird. Das ist in meinen Augen nicht nur unverantwortlich, sondern gehört verboten und bestraft.

Von mir aus können sich die alten Herren die Birne einkloppen, bis keiner mehr aufsteht, aber Kinder in diesem Alter gehören defintiv nicht an den Ring!

So unglaublich es war, dass Wach nicht umfiel, so unglaublich ist es, dass niemand in der Halle oder von den Verantwortlichen auf die Idee kam, dem Kind diese seelischen Grausamkeiten zu ersparen. Man hätte den Kleinen auch außerhalb der Halle betreuen können, wenn denn schon die Frau von Wach masochistisch veranlagt ist und sehen will, wie ihr Mann verprügelt wird.

Bürgerreporter:in:

Thomas Jacobi aus Annaberg-Buchholz

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