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Großer Bahnhof auf kleinem Bahnhof

  • Dieser Zug pendelte zwischen Annaberg-Buchholz...
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Gleich fünf Eisenbahnunternehmen sorgten gestern und heute in Cranzahl für aufregenden, abwechslungsreichen und zugleich historischen Zugverkehr.

Grund: Es wurde doppelt gefeiert. Zum einen der 115. Streckengeburtstag der Schmalspurbahn „Fichtelbergbahn“, zum anderen das 10-jährige Firmenjubiläum der normalspurigen „Erzgebirgsbahn“.

Aber nicht nur diese beiden Bahnen, sondern auch die benachbarte „Preßnitztalbahn“, die „Aussichtsbahn“ und die eske Drahy mit dem Eisenbahnverein „Klub železni
ních cestovatelo“ mischten mit.

Aus den Richtungen Chemnitz, Annaberg-Buchholz, Aue, Schwarzenberg, Oberwiesenthal sowie aus dem benachbarten Tschechien (Vejprty, Chomutov und Prag) reisten die verschiedensten Eisenbahnen sternförmig mit aktuellen und historischen Fahrzeugen an.

Ein eigens eingerichteter Buspendel zwischen Cranzahl und Jöhstadt verband an diesen Tagen die Preßnitztalbahn ebenfalls mit dem Festgelände.

Wir hatten uns am Sonntag auf dieses begeben und schauten mehrfach genauer hin, wie anno dazumal - naja, so lange ist da nun auch noch nicht her - Züge von der Normal- auf die Schmalspur und umgekehrt transportiert wurden. Rollwagenbe- und entladen nannte man dies. Und es war ein Knochenjob, vor allen in den Wintern.

Obwohl heuer nur Schauvorführungen dieser Arbeiten ausgeführt wurden, waren die Eisenbahner letztlich froh, wenn sie eine Pause bekamen, zumal es am Nachmittag heftig anfing zu regnen. :-)

Rangiert wurde mit einer IK No. 59, die ich auch etwas detaillierter in Bildern festhielt. Auf der Normalspur wurden die Waggons von einer V100 bewegt. Eisenbahnerfreaks hatten sich reichlich eingefunden, um das Spektakel zu verfolgen und auf den verschiedensten Aufzeichnungsmedien zu bannen.

Im Video habe ich bewusst den Ton unverändert gelassen, weil vieles erklärt wurde. Zwar gibt es etliche Nebengeräusche, aber man kann es doch einigermaßen hören. Ob man es auch versteht, hängt davon ab, wie man sich mit dem Dialekt zurecht findet, wobei sich Herr Schellenberger bei seinen Ausführungen Mühe gab, dass diese von allen verstanden werden konnten.

Das Video ist etwas länger geworden, denn solch ein Ereignis gibt's hier nun wirklich nicht alle Tage.

  • Dieser Zug pendelte zwischen Annaberg-Buchholz...
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  • ...und Schwarzenberg. Hier ist er auf dem unteren Bahnhof in Annaberg-Buchholz.
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  • Die IK Nr. 59 vor den Waggons der Normalspur.
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  • Viel Platz ist da drin nicht. :-)
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  • Wenn man direkt davor steht, wirken die Waggons riesig.
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  • Die Räder müssen richtig gesichert sein, damit der Waggon nicht ins Rollen kommt.
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  • Es wird wieder angekoppelt.
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  • Die IK war ein richtiger Hingucker.
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  • Bis ins kleinste Detail wurde sie restauriert.
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  • Schade, dass man sie heute kaum noch sieht.
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  • Ein Renner bei den Besuchern: die Draisine.
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  • Eine Fahrt war kostenlos, aber nicht umsonst. Man musste dafür arbeiten. :-))
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  • So sieht der Antrieb einer Draisine aus. :-)
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  • Es waren zwar keine Dampfloks, aber auch sie...
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  • ...zogen die Eisenbahnfreaks an.
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  • Zu DDR-Zeiten verkehrten diese Loks ständig im Erzgebirge.
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  • Diese V100 wurde bei den Schauvorführungen zum Rangieren eingesetzt.
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  • Ein erster Blick ins Innere der IK.
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  • Die Waggons scheinen viel zu groß für die kleine Lok zu sein. :-)
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  • Zahlreiche Zuschauer hatten sich zu den Vorführungen eingefunden.
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  • Sie mussten richtig ranklotzen.
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  • Der Übergang von der Normal- zur Schmalspur.
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  • Millimeterarbeit musste geleistet werden.
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  • Ganz vorsichtig wurden die Waggons von den Rollwagen gezogen.
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  • Mit den leeren Rollwagen ging es in die Pause.
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  • Sylvia wurde zu ihrer Funktion als Bergbahnkönigin befragt. Später sang sie auch solo sowie mit ihrem Partner Laurent.
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  • Sie hatten sich die Pause redlich verdient.
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  • Derweil nutzte ich die Gelegenheit,...
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  • ...der kleinen Lokomotive...
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  • Aber es gab noch mehr Details zu sehen.
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  • ...weitere Aufnahmen gemacht. So auch noch einmal...
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  • ...vom Innenleben des Führerstands.
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  • Sah ja fast aus wie früher, nur dass es...
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  • ...in der DDR keinen Mercedes gab. :-)
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  • Naja, aber es gab ja auch die Eisenbahn bereits lange vor der DDR, aber ob dieser MAN so alt ist?
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  • Gut restauriert ist er jedenfalls.
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  • Die fuhren in der DDR noch, gebaut von IFA. Müsste ein S4000 sein.
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  • Dann ging es wieder ans Aufladen der Waggons.
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  • Und wieder viele Zuschauer, trotz Regens.
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  • Noch einmal die kleine Lok vor den großen Waggons. :-)
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2 Kommentare

Boah, da haben ja wohl die Schienen gezittert und in der Luft lag verdammigt viel Diesel und Ruß - die Bilder zeigen, dass es den Fans gut gefallen hat - DIR und EUCH auch!
EIn ansprechender Bericht ist das geworden!

Ein schöner Bericht mit schönen Bildern. Das Video gefällt mir gut. So etwas habe ich noch nicht gesehen.

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