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Mit Gisela auf Rügen - das Fischerdörfchen Vitt

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Ein Spaziergang führt uns vom Kap Arkona nach Vitt.

Vitt ist ein kleines Fischerdorf und liegt in einer Uferschlucht nahe Kap Arkona direkt an der Steilküste. Vitt ist vom Land her nicht zu sehen, außer seine Kirche.

Die kleine weiße Kapelle steht oberhalb des Dorfes. 1806 wurde mit ihrem Bau begonnen. 10 Jahre haben die Bauarbeiten gedauert. Sie wurde gebaut, weil immer mehr Besucher zu den Uferpredigten des bekannte Altenkirchener Pastors Kosegarten gekommen waren. Man brauchte Platz, um die Gottesdienstbesucher bei jedem Wetter unterzubringen.

Wir gehen am Hochufer entlang und kommen irgendwann nach ca. 1,5 km an eine Treppe. Vor uns in der Tiefe ducken sich die kleinen Häuser mit ihren Reetdächer wie Kücken unter den Flügeln der Henne. Wer nicht gut zu Fuß ist, geht vorher schon bis zur Kirche und dann erst hinunter zum Ort.

Ursprünglich wurde in Vitt nur der gefangene Fisch verarbeitet. Dauernd dort gelebt hatte man nicht. Das genaue Alter des Dorfes kennt man nicht. Es gibt keine Urkunden über die Gründung. Laut einem dänischen Geschichtsschreiber soll das Dorf allerdings schon im 10. Jahrhundert zur Jaromarburg gehört haben als deren Fischerei- und Handelshafen.

Die erste urkundliche Erwähnung erfolgte 1290. Damals bekam Vitt von dem Rüganer Fürst Witzlaw II. das Recht zum Fischefangen.

Das ganze Dorf steht unter Denkmalschutz. Die Häuser sind sehr gut erhalten und gepflegt.

In seinem kleinen Hafen kann man Fahrten um das Kap Arkona mit Fischerbooten buchen. Dazu haben wir aber keine Zeit.

Nach einem kurzen Aufenthalt gehen wir hoch zur Kirche um dort mit der kleinen Bimmelbahn wieder zurück zum Parkplatz zu fahren.

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  • Wir gehen am Hochufer entlang und kommen irgendwann nach ca. 1,5 km an eine Treppe. Vor uns in der Tiefe ducken sich die kleinen Häuser mit ihren Reetdächer wie Kücken unter den Flügeln der Henne.
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  • Ursprünglich wurde in Vitt nur der gefangene Fisch verarbeitet. Dauernd dort gelebt hatte man nicht. Das genaue Alter des Dorfes kennt man nicht. Es gibt keine Urkunden über die Gründung. Laut einem dänischen Geschichtsschreiber soll das Dorf allerdings schon im 10. Jahrhundert zur Jaromarburg gehört haben als deren Fischerei- und Handelshafen.
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  • In seinem kleinen Hafen kann man Fahrten um das Kap Arkona mit Fischerbooten buchen. Dazu haben wir aber keine Zeit.
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  • Das ganze Dorf steht unter Denkmalschutz. Die Häuser sind sehr gut erhalten und gepflegt.
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  • Die kleine weiße Kapelle steht oberhalb des Dorfes. 1806 wurde mit ihrem Bau begonnen. 10 Jahre haben die Bauarbeiten gedauert. Sie wurde gebaut, weil immer mehr Besucher zu den Uferpredigten des bekannte Altenkirchener Pastors Kosegarten gekommen waren. Man brauchte Platz, um die Gottesdienstbesucher bei jedem Wetter unterzubringen.
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3 Kommentare

Sehr schöne Bilder, danke fürs Zeigen.

-- Gisela, wunderbarer Reisebericht mit schönen Bildern...

Das ist ein toller Bericht und schöne Fotos. Danke dafür.

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