Weiter ging es die Mönckebergstraße runter.
Das Hulbe-Haus ist nach seinem Besitzer benannt worden und steht in der Mönckebergstraße 21.
Der Leder-Kunsthandwerker Georg Hulbe ließ sich zwischen 1910 und 1911 ein Kunstgewerbehaus direkt neben der St.-Petri-Kirche bauen. Während der Bebauung der Mönckebergstraße wollte Hulbe mit diesem Bau einen städtebaulichen Akzent zwischen den Kontorhäusern setzen. Der Architekt des Gebäudes war Henry Grell. Der Bau erinnert absichtlich an niederländische Bauformen der Renaissance und somit an die Tradition der nordischen Seestädte.
Auf dem Dach ist eine vergoldete Kupferkogge aufgestellt, das Wahrzeichen der Hanse.
Diese Kogge beinhaltete Dokumente aus dem Jahr des Baus und musste zusammen mit anderen Teilen des Hauses nach einem schweren Sturm 1978 restauriert werden. Nach den Arbeiten wurden die Dokumente an das Museum für Kunst und Gewerbe weitergeleitet.
(aus Wiki)
Bürgerreporter:in:chris gunga aus Neustadt am Rübenberge |
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