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Hubert Aiwanger: Ärzte müssen so bezahlt werden, dass sie im Land bleiben!
Die FREIEN WÄHLER äußern Verständnis für die drohenden Ärzteproteste.
Der Vorsitzende der FREIEN WÄHLER, Hubert Aiwanger, sagte heute dazu: „Wir müssen unsere Ärzte so bezahlen, dass sie im Land bleiben. Es macht auch volkswirtschaftlich keinen Sinn, wenn die teuer ausgebildeten Mediziner das Land verlassen, weil sie andernorts besser bezahlt werden. Diejenigen, die Dienst am Patienten leisten, häufig an der körperlichen Belastungsgrenze, müssen uns mehr Geld wert sein als der bürokratische Apparat, der dieser Arbeit oftmals noch im Weg steht. Die Politik muss klar an der Seite unserer Ärzte und Krankenschwestern stehen, sonst ist gerade auch im ländlichen Raum die flächendeckende Gesundheitsversorgung nicht mehr gewährleistet."
Der gesundheitspolitische Sprecher der FREIEN WÄHLER Landtagsfraktion, Dr. Karl Vetter, ergänzte: „Bei Krankenkassen, in den Kassenärztlichen Vereinigungen, Kliniken und Praxen findet eine stetige Umsetzungsbürokratie statt, die Zeit und Geld frisst. Wir brauchen einen transparenten Leistungskatalog. Wir brauchen feste Preise im ambulanten Bereich, damit diese Verteilungsbürokratie entfällt. Dann steht auch mehr Geld für die Leistungsträger zur Verfügung. Ärzte und vor allem auch der ärztliche Nachwuchs auf dem Land brauchen endlich wieder vernünftige Rahmenbedingungen und damit Planungssicherheit.“
Die FREIEN WÄHLER setzen sich entschieden dafür ein, dass das absurde Missverhältnis zwischen enormen Verwaltungskosten und unzureichenden Ärztehonoraren endlich aufgehoben wird.
Quelle:Bundesvereinigung
www.nw.freiewaehler.eu
Sehr geehrte Frau Mai,
schön, dass ich Ihr Interesse geweckt habe. In der Gesundheitspolitik läuft vieles falsch. Stellen Sie sich mal vor, Sie haben eine langjährige Ausbildung zur Anästhesistin gemacht, sich niedergelassen in einer Schmerzambulanz und erhalten dann pro Schmerzpatient im Quartal 32,00 Euro und übernehmen die komplette Verantwortung. Davon kann man nicht leben, dies kann man nur noch aus Hobby betreiben, wenn man finanziell abgesichert ist.
Und wie ergeht es dem armen Kassenpatient? Der dringend Hilfe braucht?
Dazu erledigt sich bestimmt jede Äusserung von mir.
Herzliche Grüße