Rückblick zur Uetzer Tafel Zusammenfassung aller my-heimat Artikel von 2014-2016.

2014 löscht der Mitarbeiter A. St. vom myheimat-Team meine Artikel aus 2013. Kritik darf halt nicht sein. Andere Nutzer, die die Artikel gelesen hatten konnten keinen Widerspruch zu dem Verhaltenskodex feststellen
Auch heute sind die Nutzer sich da nicht einig.

Ein Reporter aus Uetze, Herr P.D., hat mich persönlich angegriffen, selbst den Kodex missachtet und war gezwungen Teile seines Artikels zu löschen. Andere Nutzer sind außer sich.

Herr A. St. aus Augsburg vom my-heimat Team gibt zu, die Artikel nicht geprüft zu haben sondern sie nur einfach ungesehen gelöscht zu haben.

Die Herren D. und V. aus Uetze lassen sich von den Mitarbeitern der Tafel Unwahrheiten erzählen und glauben diese.
Auch heute noch unterstellen mir einige User, es sei nicht die Wahrheit, weil man sich nicht vorstellen kann, dass es so laufen könnte. Tut es aber doch.

Die Gebühr der Tafel ist endlich etwas gerechter geworden. Großfamilien zahlen jetzt etwas mehr, als kleine. Allerdings müssen alle Kunden jetzt generell mehr zahlen.
Die Werte 1,00 Euro und 2,00 Euro gelten heute noch.

Schon 2014 wird die Ware nicht von jedem Mitarbeiter mit Handschuhen angefasst sondern ohne
Das ist leider auch heute noch so. Der Mitarbeiter X. verweigert die Handschuhe immer noch. Bei den anderen müsste man noch mal nachschauen. Herr X. gibt meist das Brot aus. Das gerade kann man aber nicht waschen.

Leider ist das Benehmen der Kunden in 2014 immer noch zu kritisieren. Heute fällt ein Fehlverhalten der deutschen Kunden nicht einmal mehr groß auf. Nein da gibt es andere. Aber auch dies scheint sich langsam zu bessern.

Auch 2014 machte ich Verbesserungsvorschläge.
Viele wurden bis heute ignoriert.
Der schlimmste Mangel aber ist die Nummernvergabe und das Rückhalten von Waren für bestimmte Gruppen.

Mitte 2014 wird die Bevorzugung der Großfamilien so stark das es stinkt. Damals gab es noch keine Flüchtlingskrise.

Anfang 2015 kündigen die Mitarbeiter der Tafel die Flüchtlinge an. Wer hätte gedacht, dass es mal so schlimm wird. Die Gemeinde Uetze hätte von Anfang an ein anderes Konzept haben müssen. Dabei versorgt die Tafel nur die, die zukünftig direkt der Gemeinde Uetze zur Last fallen würden. Die Flüchtlinge aus der Erstaufnahme sind da nicht bei.

Ab hier steigert sich das Problem mit den Flüchtlingen. Außerdem beginnt die Gemeinde die Deutschen nicht mehr zur Tafel zuzulassen. Die Ungerechtigkeit mit den Großfamilien verschwindet zwar nicht, tritt aber in den Hintergrund.

Schon 2015 merken die deutschen Kunden, dass die Taschen leichter werden. Dieser Trend setzt sich bis heute fort. Auch sind es immer weniger Deutsche Kunden. Für die Mitarbeiter ist Kritik immer schwerer zu ertragen. Dabei gibt es zumindest in der Organisation durchaus Möglichkeiten der Verbesserung. An der Menge der Waren und an der Verantwortungslosigkeit der Gemeinde Uetze lässt sich wohl nichts ändern.

Ende 2015 muss Herr M. aus Uetze zugeben, dass meine Vorwürfe stimmen und gibt dies dann auch in seinen Kommentaren öffentlich zu. Leider hat er aber nichts bei den Mitarbeitern der Tafel an Einsicht erreicht. Diese fühlen sich machtlos der Lage ausgesetzt.

2016 wird die Drohung der Schließung der Tafel in den Raum gestellt. Dabei können die Deutschen Kunden wirklich nichts für die Situation und die Organisationsproblem der Tafel.

Stellt euch mal vor ein Rentner zieht die Nummer 1, bekommt seit Jahren wieder mal eine gerechte Tasche mit ein paar lang entbehrten Waren. Das erste was er täte, wäre mit einem Flüchtling teilen. Zum ersten mal seit Jahren wieder das Gefühl gerecht behandelt worden zu sein. Wäre das nicht ein Glück?

Bürgerreporter:in:

Vera Birkenbiel aus Uetze

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