Müssen Ausländer und Großfamilien wirklich bei der Tafel in Uetze bevorzugt werden? Die Flüchtlinge / Asylanten / Ausländer, die derzeit zur Tafel gehen sind leider einfach nur dreist und frech.

Um ein Mindestmaß an Ordnung zu halten gibt es bei der Tafel in Uetze Regeln. An diese hält sich fast jeder Einheimische (Auch hier gibt es natürlich Ausnahmen). Doch seit immer mehr Flüchtlinge die Regeln außer Kraft setzten und dies mit einem Lächeln von den ehrenamtlichen Mitarbeitern, auch im Wiederholungsfalle geduldet wird, haben die Einheimischen das Gefühl verarscht zu werden und versuchen ebenfalls die Regeln zu missachten. Sie werden dann von den ehrenamtlichen von oben herab wie kleine Kinder gescholten.

Kann man den Flüchtlingen wirklich nicht beibringen wie sie sich zu verhalten haben wenn sie zur Tafel gehen möchten? Die Regeln sind ja nicht wirklich schwer.

Waren gibt es grundsätzlich nur mit gültigem Berechtigungsschein.
Diesen gibt es bei der Gemeinde Uetze (Für manche sogar ohne Bedürftigkeit, da nicht ausreichend geprüft wird). Wer nach Ausland aussieht darf auch mehrmals nacheinander ohne Schein Ware abholen. Oder darf er immer ohne kommen?

Ausgabe ist nur am Dienstag. (Für einen Samstag würden sich sicher weit mehr ehrenamtliche Helfer finden und Ware wäre auch vorhanden. Ein zweiter Ausgabetag zur Entschärfung der Situation wäre sicherlich eine gute Lösung)

Ab 16.00 Uhr werden vor der Warenausgabe Nummern vergeben, die die Reihenfolge anzeigen in welcher man seine Ware erhält. Um diese Nummer zu erhalten stellen sich die Kunden ebenfalls in eine Schlange. Hier gilt dann allerdings wer zuerst kommt darf auch zuerst ziehen. An dieser Stelle geht es schon los. Die „Fremden“ / „Neuen“ / „Flüchtlinge“ kommen meist sehr spät und gehen dann einfach nach vorne durch. Wehe man sagt etwas, dann werden einem gleich Schläge angedroht oder es kommt ein dämliches Lachen und ein unverständiger Blick. Plötzlich versteht „man“ kein Deutsch mehr. Es wird signalisiert, dass man ja da hinein wolle. Wenn der Deutsche dann antwortet, „Ja wir anderen auch“ werden nur die Schultern gezuckt. Hinten anstellen ist in Montenegro, Syrien, Ukraine und fast allen anderen Ländern wohl unüblich.

Zur Nummernvergabe dürfen immer nur 5 Bedarfsgemeinschaften gleichzeitig in die Hauptschule.
Die Ehrenamtlichen verlieren sonst den Überblick. Wenn es mehr Menschen sind fehlt Geld in der Kasse oder es wurden mehr Nummern vergeben als eigentlich möglich. Auch würde es stärker auffallen, dass einige extra mit niedrigen Nummern versorgt werden.

Wer eine Nummer hat geht wieder hinaus, bis alle eine Nummer bekommen haben. Erst dann dürfen sich die Kunden wieder innerhalb der Hauptschule aufhalten. In Ländern wie z.B. Afghanistan, Serbien, Irak u. a. kann man nicht einmal bis 5 zählen. Der brave Deutsche geht dann wieder hinaus. Die jungen gesundaussehenden Männer aus Albanien, Eritrea oder anderswo setzen sich gleich auf die 16 Plätze, die für die älteren oder gebrechlichen Menschen sein sollten. Der deutsche Rentner humpelt pflichtschuldig wieder hinaus. Würde er versuchen sich gleich zu setzen bekäme er Ärger. Nur wenige Deutsche, die entweder ein ärztliches Attest vorgelegt haben oder optisch deutlich gebrechlich sind dürfen im Raum bleiben. Alle anderen Deutschen werden von den Ehrenamtlichen eher unhöflich wieder hinaus geschickt. Bei den „Fremden“ traut sich keiner etwas zu sagen. Es wäre ja auch ausländerfeindlich wenn man diese Menschen und die Deutschen gleich behandeln würde.

Ab 16.30 Uhr werden die Waren ausgegeben. Jetzt gilt die Reihenfolger der vergebenen Nummern.
Im Kosovo, in Serbien und anderswo kommt schon mal die 45 vor der 30. Wenn man als Deutscher sich wie immer mit einer hohen Nummer am Ende der Ausgabe umsieht wundert man sich doch sehr. Die Ausländer, Flüchtlinge und Asylbewerber und natürlich auch die deutschen Großfamilien sind alle schon lange weg. Komisch. das die nie eine hohe Nummer ziehen. Das wird von den Ehrenamtlichen vorher so eingefädelt. Am Schluss stehen immer nur Deutsche und leider oft die Rentner. Wer zu spät kommt muss ganz hinten stehen, da meist keine Nummern mehr übrig bleiben. Ausnahmen bilden nur Asylanten, Flüchtlinge, Ausländer oder wer so aussieht. Diese Menschen bekommen gerne vorab bevorzugt Ware. Gerüchteweise werden diese Menschen sogar in ein Separee gebeten damit nicht jeder sieht was sie extra bekommen.

Wer seine Ware hat geht aus dem Gebäude.

Da wir nicht wissen wie Menschen in den anderen Ländern leben, müssen wir extrem nachsichtig sein. Vielleicht ist es die südliche Lebensart. Oder kann man eine geringe Anpassung erwarten? Sollten die Ehrenamtlichen nicht wenigstens versuchen alle Menschen gleich zu informieren und zu behandeln. Müssen Ausländer und Großfamilien wirklich bei der Tafel in Uetze bevorzugt werden?
Müssen die Flüchtlinge überhaupt durch die Tafel versorgt werden? Gibt es da nicht auch andere Möglichkeiten? Die armen armen Menschen kommen in unser Land, denken es sei das Schlaraffenland, wo sie gleich ein eigenes Haus bekommen und dann das… Alte Lebensmittel. Das kann man doch keinem Flüchtling zumuten.

Bürgerreporter:in:

Vera Birkenbiel aus Uetze

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