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Galgen

Beiträge zum Thema Galgen

Kultur
Nördlich der Stadt Quedlinburg lagen in früheren Zeiten verschiedene Mühlen, wie die Kleers- oder Brunlakenmühle. Sie ist links oben auf dem 1782 vom Konrektor des fürstlichen Gymnasiums in Quedlinburg Gottfried Christian Voigt (1740–1791) vorgelegten „Grundriss der Stat Quedlinburg“ auszumachen. Am linken Bildrand erkennt man dort auch den Galgen-Berg und den südlich davon befindlichen Galgen. In nördlicher Richtung verläuft in dem Bereich ein Weg „über den Anger“ nach dem sieben Kilometer entfernten Ditfurt. | Foto: Wikipedia/gemeinfrei

Zu den Skelettfunden in Quedlinburg
Plötzlich tauchen die Knochen auf

Dass die sterblichen Überreste der Gehenkten oft nur eilig verscharrt wurden, darauf lassen vielerorts Skelettfunde schließen. Aktuelle Funde am Galgenberg von Quedlinburg illustrieren die gesellschaftliche Funktion der Todesstrafe im Europa der frühen Neuzeit. Sachkunde und Dichtung vermischen sich allerdings bei der Frage der Hintergründe zu den Knochenfunden. Archäologen haben, wie ZEIT online berichtet, auf einer ehemaligen Richtstätte bei Quedlinburg zum Teil gefesselte Skelette und drei...

  • Sachsen-Anhalt
  • Quedlinburg
  • 08.09.23
  • 1
Kultur
„Scharfrichter Wohnhaus“ auf der Karte „Hannover, aufgenommen und gezeichnet in den Jahren 1826 bis 31 von August Papen", um 1831 (Maßstab 1:5000). Urheber war der namhafte Premier-Lieutenant im Königlich Hannoverschen Ingenieur-Corps August Papen (1799-1858).
3 Bilder

Die Hinrichtungsstätte der Altstadt Hannover

 Das Hochgericht bei dem „steinernen Galgen“ vor dem Steintor war die Hinrichtungsstätte der Altstadt Hannover. Die Richtstätte befand sich außerhalb der Stadt vor dem Steintor an der Ostseite der alten Heerstraße nach Vahrenwald. Sie befand sich auf damals freiem Gelände im Steintorfeld, etwa am Ende und auf der Ostseite der heutigen Nikolaistraße, und wurde 1274 erstmals urkundlich erwähnt. Da dies Boden des Amts Langenhagen war, waren bei jedem Anlass Verhandlungen zwischen der Stadt und...

  • Niedersachsen
  • Adelheidsdorf
  • 15.03.20
  • 1
  • 2
Gedanken

Gedanken über die Todesstrafe und deren Verfassungsregelungen im Nachkriegsdeutschland.

An Allerseelen und am Totensonntag gedenken wir der Verstorbenen. Das sind Anlässe, auch einmal an die zahlreichen Menschen zu erinnern, die (zum Teil grausam und qualvoll) hingerichtet wurden. Viele waren unschuldig, andere wurden wegen Vergehen hingerichtet, die nach heutigen Maßstäben eine derartige Bestrafung nicht rechtfertigen. Die berüchtigtsten Hinrichtungsorte in unserer Gegend befanden sich im Lechlumer Holz und in der Stadt Wolfenbüttel. Auf der herzoglichen Hinrichtungsstätte im...

  • Niedersachsen
  • Ilsede
  • 18.10.15
  • 1
  • 2
Gedanken
5 Bilder

Naturdenkmal "Galgen" Hochgerichtsstätte

Bereits zum zweiten Mal machte ich halt an diesem Ort. Beeindruckt und auch nachdenklich verbrachte ich hier einige Minuten der Ruhe. Info Bild Nr. 5

  • Bayern
  • Mertingen
  • 17.08.15
  • 1
Politik
Für mehrere Jahrhunderte war für die Verurteilten die Einkerkerung im Hexenturm die letzte Bleibe vor der Hinrichtung

Wer in Marburg alles am Galgen hing – Strafen im ausgehenden Mittelalter bis 1800

Wieder eine Geschichte aus Marburgs vergangener Zeit. Der Strafvollzug war im Mittelalter in Marburg wie anderswo sehr hart. Leichtere Verbrecher wie Feld- und Gartendiebe wurden auf dem Markt mit einem Halseisen versehen an den Pranger gestellt. Dabei wurden ihnen die gestohlenen Früchte um den Hals gehängt. Manchmal wurden sie wie auch „zänkische Weiber“ von der Weidenhäuser Brücke aus in einem Korb in die Lahn „geschnäppt“. Dort an der Brücke stand ebenfalls ein Schandpfahl. Scharfrichter,...

  • Hessen
  • Marburg
  • 16.08.14
  • 7
  • 8
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