Sommermusiken am 14., 21. und 28. Juli - alte Meister in der Gestorfer Kirche

In diesem Jahr finden die Sommermusiken in unserer Kirche an drei aufeinander folgenden Sonntagen statt:

14. Juli 2013 um 18 Uhr

In der ersten Sommermusik gastiert das Mannheimer Cello-Quartett mit Werken aus dem 17. bis 20. Jahrhundert in der Kirche.
Die sehr interessante Programm-Zusammenstellung will dem Zulörer einen Eindruck geben von der großen Klangfülle und den gesanglichen Möglichkeiten des Violoncellos.
Fritjof von Gagern, Friedemann Döling, Christine Wittmann und Michael Steinmann sind Mitglieder der Cellogruppe im Orchester des Nationaltheaters Mannheim.
2012 haben sie sich zu einem Celloquartett zusammengefunden und geben seither gemeinsam Konzerte.

21. Juli 2013 um 18 Uhr

In der zweiten Sommermusik stehen Komponisten des Barock, der Frühklassik und Romantik im Mittelpunkt.
Ausführende sind Magdalene Döling, Flöte, Sylvia Glüer, Violine und Yoerang Kim-Bachmann, Orgel.
Die von Kuhnau vertonte biblische Geschichte „vom todkranken und wieder gesunden Hiskia" und die Toccata in G von Dubois werden von der Organistin aus Gießen zu Gehör gebracht. Von Carl Philipp Emanuel Bach erklingt die Triosonate in a-moll.
In diesem Jahr sollen darüber hinaus mit einer Sonate von Corelli für Violone und B.c. und mit einem Duo für Flöte und Orgel von Schaffrath sowie mit einer Triosonate von Krebs Komponisten gewürdigt werden, die Geburtstags- oder Sterbejubiläen haben.

28. Juli 2013 um 18 Uhr

In der dritten Sommermusik werden die Musikbeiträge aus Renaissance, Frühbarock und Barock von einem Virginal begleitet; das ist eine Art Cembalo.
Magdalene Döling, Flöte und Annette Liss, Virginal, gestalten diese Sommermusik zusammen mit zwei jungen Musikerinnen aus Kiel.
Mae Dettenborn, 16 Jahre alt, singt zwei Lieder von John Dowland, der vor 450 Jahren geboren wurde, dazu eine Arie von Torri, die den Gesang der Nachtigall in einem reizvollen Wettbewerb von Stimme und Flöte erklingen
lässt.
Fiene Dettenborn, 12 Jahre alt, spielt u. a. „La folia" von dem vor 300 Jahren verstorbenen Komponisten Arcangelo Corelli.

(Text: "Die Kirche im Dorf", Gestorfer Gemeindebrief Juni-August 2013)