Ein einzigartiges Naturerlebnis .... "Magazin Saale-Unstrut" !

22. März 2011
Manni57, Querfurt
Am 19.3.2011
46Bilder

..... das Märzenbechertal in Landgrafroda !

Parkplätze stehen in der Dorfmitte am Teich zu Verfügung,von da aus folgt man einfach den Schildern,(welche Ich hier abgelichtet habe).
Es folgt ein müheloser Abstieg von ca.800 Meter in das vielleicht 1500 Meter lange "Märzenbechertal"und am Ende ein mühevoller Aufstieg zurück ins Dorf !
Für gehbehinderte Menschen ist diese Strecke leider nicht zu empfehlen.
Mit etwas Glück erwartet einen unten ein Getränke - und Eisauto zur Erfrischung .
2 - 3 Stunden sollte man schon für den Ausflug einplanen.
Noch ein paar Bilder vom Massentourismus im Märzenbechertal vom 19.3.2011 !
nun viel Spaß bei wandern mit Familie und Freunden wünscht Euch

Fam. Wittenberg

Die Frühlings-Knotenblume, auch Märzenbecher, Märzbecher, Märzglöckchen oder Großes Schneeglöckchen genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse.
Die Frühlings-Knotenblume ist eine ausdauernde krautige Pflanze, die Wuchshöhen von 10 bis 30 cm erreicht. Sie bildet unterirdische Zwiebeln als Überdauerungsorgane aus und zählt daher zu den Zwiebel-Geophyten. Die etwa 2 cm dicken Zwiebeln werden vom scheidenförmigen Blattgrund gebildet und liegen circa 30 cm tief im Erdreich. Bereits im Frühsommer werden die Laubblätter wieder eingezogen- die Frühlings-Knotenblume gehört folglich zu den vorsommergrünen Pflanzen.
Eines der größten Vorkommen in Deutschland dieser streng geschützten Pflanze ist der Leipziger Auenwald (Stadtwald). Größere natürliche Vorkommen wildwachsender Märzenbecher innerhalb Deutschlands finden sich auch im Polenztal der Sächsischen Schweiz zwischen Polenz und Hohnstein, am Schweineberg im Stadtforst Hameln, bei Haina (Grabfeld) sowie am Nordabhang der Fränkischen Alb bei Ettenstatt in Bayern.
Die Pflanzenart beansprucht bestimmte Standorte: feuchte, nährstoffreiche, mäßig saure Ton- und Lehmböden, die als Humusform in der Regel auch Mull aufweisen.
Die Frühlingsknotenblume wächst in Gruppen, bildet jedoch nur selten größere Bestände. Sie gilt nach der Bundesartenschutzverordnung als besonders geschützt und nach der Roten Liste als gefährdet.

Noch mehr wissenswerte ist hier nach zu lesen :
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rzenbecher

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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