- Kann keine Worte finden -

Ich bete wenn ich
die Erde, die DU gemacht hast, berühre und vorbereite;
wenn ich
den Tag, den guten Moment finde um
Samen und Pflanzen in DEINE Erde zu geben;
wenn ich
die aufgehende Saat und die Pflanzen wachsen sehe;
wenn ich
ihre Blatt-, Knospen-, Blüte-, Frucht- und Reifezeit erlebe,
auch auf den Feldern um mich herum;
wenn ich
den Boden lockere
wenn ich
auf ihren Platz acht gebe, daß sie nicht
zertreten oder überwuchert werden;
wenn ich
sehe wie Tiere: Läuse, Raupen, Schnecken
Dein Recht an ihnen geltend machen
und sich auch von ihnen nähren;
wenn ich
sehe wie alles durch DEINEN Einfluß,
Trockenheit, Regenzeit, Hagel, Sturm und Krankheit
aber auch leidet;
wenn ich
erkenne wann meine Nahrung für mich reif ist;
wenn ich
mit fast wehem Herzen, aber freudigen Gedanken und
dankbaren Händen das ernte,
was übrig geblieben ist, was Stärke bewiesen hat;
wenn ich
durch den Garten gehe um auszusuchen
welche Früchte heute zu meiner Speise gehören,
HERR - dann, so glaube ich, kannst DU
den lauten Dank
aus meiner tiefsten Seele hören;
wenn ich
aus Deinen Gaben Speisen bereite,
berühre ich DICH;
wenn mein Mund ißt - HERR -
ist es als ob all meine Sinne singen,
wie das Amen eines langen Gebetes.

Ich werde ganz still und
- kann keine Worte finden -

HERR - lass uns nicht nur Speise miteiander essen
sondern auch füreinander sein
AMEN

(Bärbel Stephan)

Bürgerreporter:in:

bärbel stephan aus Peine

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