Natur im Oerier Wald

Das Getreide ist reif
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Am Freitag regnete es nicht und war weder zu warm noch zu kalt - genau richtig für einen Waldspaziergang hinterm Haus. Eigentlich wollten wir nur gucken, ob es sich lohnt, die Ziegen mit E-Zaun auf die Waldweide zu bringen - aber da ist außer vertrocknetem und zertrampeltem Gras nicht viel zu futtern.
So schlichen wir uns leise (ohne Ziegen) auf den Wegen durch den Wald - leider waren ab und an Menschenstimmen zu hören.
Als der Wald aber menschenleer war (von uns selbst mal abgesehen), konnten wir doch einige Vogelstimmen und Bewegungsgeräusche von Tieren wahrnehmen. Dann sahen wir tatsächlich zwei Rehe im Wald (leider relativ weit weg) und einen Hasen (zu schnell für meine Kamera).
Einige Pflanzen blühen jetzt im Wald (s. Fotos) und die ersten Pilze (keine Bilder) kommen heraus.
Leider mussten dann irgendwelche Städter, die mit dem Auto ankamen, dringend ihre Kinder und den Hund ein paar Minuten durch den Wald toben lassen ...
Die Rehe und Hasen suchten wir daraufhin vergeblich - schade.
Es war ein wohltuender Spaziergang, nur wenige Schritte vom Haus entfernt und doch eine eigene kleine Welt.

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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11 Kommentare

Bürgerreporter:in
Kirsten Steuer aus Pattensen
am 08.08.2010 um 23:36

Ich bin in der Großstadt geboren und in einer mittleren Kleinstadt in einem modernen "Arbeiterviertel" aufgewachsen ...

Bürgerreporter:in
Helge Buchfelner aus Dillingen
am 09.08.2010 um 09:55

Kann den Ärger und das Traurig-Sein gut nachempfinden. Mit Natur-Erleben hat das in der Tat nicht mehr viel zu tun. Aber schöne Eindrücke hast du uns trotzdem mitgebracht.

Bürgerreporter:in
Silke Krause aus Dillingen
am 09.08.2010 um 10:37

Diese Sorte von Eltern und Kindern werden sich auch in der Stadt rücksichtslos verhalten.

Aber schöne Bilder aus "eurem" Wald hast du mitgebracht.