Ein Admiral zu Besuch

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Im Vorgarten mussten endlich einmal die alten Backsteine weggeräumt werden, damit der Trimmer zum Einsatz kommen kann.
Als ich gerade so rupfte, zupfte und zippelte, um an die schon fast zugewachsenen Steine zu kommen, fiel mir ein bunter Schmetterling zwischen den Gräsern auf. Vorsichtig wollte ich ihn bei den Flügeln nehmen und auf eine Blume setzen. Da ich aber Arbeitshandschuhe anhatte, die mir grundsätzlich viel zu groß sind, bekam ich ihn nicht zu fassen. Beim dritten Versuch, seine Flügel zu halten, krabbelte er mir einfach auf die Hand - ok, dann eben so!
Vorsichtig trug ich ihn nach hinten in den Garten und setzte ihn zunächst auf eine Ringelblume. Offenbar sind seine Flügel nass geworden, so dass er nicht gut fliegen konnte und sich trocknen wollte.
Ich holte schnell die Kamera von oben, in der Hoffnung, dass er noch da bleibt. Er war tatsächlich noch auf der Ringelblume als ich wiederkam.
Als ich ihm meinen Finger hinhielt, krabbelte er sofort wieder darauf. Das war fein, denn so konnte ich ihn mit der anderen Hand (und der Kamera natürlich) fotografieren.
Kurze Zeit später setzte ich ihn auf die Flockenblume. Von dort flog er ein kleines Stückchen auf ein Blatt und ließ sich trocknen.
Nachdem ich ein Olivenbäumchen eingepflanzt hatte und wieder nach ihm sah, war er trocken genug und flog munter davon.

Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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