Biber in der Oker

Biber beim Sonnenbad am Okerufer
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Die Oker rauf und runter, ist der Biber ganz schön munter! Aber nicht mit dem Nutria verwechseln!

Im Herbst 2012 wurde der erste vom Biber "gefällte" Baum an der Oker nördlich von Meinersen entdeckt. Jetzt, im Herbst 2016 führen seine Spuren bis an den nördlichen Stadtrand von Braunschweig. Der aufmerksame Beobachter kann, ohne das Naturschutzgebiet der Oker direkt betreten zu müssen, von Wegen und Brücken aus, klugerweise mit einem Fernglas, angenagte Bäume und Fraßspuren an Ästen und Zweigen erkennen. Zuweilen treiben im Wasser komplett abgenagte Äste mit der Strömung mit. Den Biber selbst sieht man nur selten, früh morgens oder in der Abenddämmerung im Wasser schwimmend. An Land geht er nur in der Dunkelheit. Wer noch keine Biber gesehen hat, der denkt schnell, wenn er tagsüber einen braungrauen Gesellen im Wasser schwimmen sieht, dass es sich um einen Biber handeln müsste. Meist handelt es sich aber um die aus Südamerika stammenden Nutrias. Diese sind kleiner als die Biber und zeichnen sich durch auffallend weiße Schnurhaare, einem regelrecht weißen Bart aus. Nutrias sind zur Zeit wieder regelmäßig oberhalb der Meinerser Wassermühle im Mühlengraben zu sehen.

Biber beim Sonnenbad am Okerufer
Nutria, gut am weißen Bart zu erkennen
Bürgerreporter:in:

Klaus J. Borchert aus Meinersen

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